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Haltbarkeit Bridgestone BW501

J

Jörgi

Guest
Hallöle,
wollte mal fragen, wie weit ihr mit dem Bridgestone BW 501 ( Vorderreifen) kommt?
Bin mit meinem 12.000 Km weit gekommen und habe ihn heute erneuert, da hinten noch gut 80% drauf sind,habe ich diesen wieder gewählt. Bremmsbelege vorne sind nach fast 11.000 Km auch bald fällig.( Lucas Sintermetall) Im gleichem Atemzug werde ich auch noch die Scheibe wechseln, ist jetzt 45.000 Km gelaufen.
 
12.000 km sind auf der 650er ein normaler Wert. Und obwohl der Hinterreifen noch reichlich Profil hat, hätte ich das Fabrikat gewechselt. Ich halte den BW bei Nässe für gefährlich.
 
Hmm, das mit der Nässe kann ich nicht bestätigen, hab bisher keine Probleme damit gehabt. Nein ich fahre auch bei Regen ;)
 
Hab jetzt über 10.000 runter und freue mich schon auf einen Wechsel nächstes Jahr.

Obwohl vom Profil bestimmt auch noch die 2.000 km drin sind, weiß ich nicht, ob ich die wirklich noch runterfahren möchte. Mal sehen nächstes Frühjahr, wenn die Reisestrecken wieder länger werden.
 
Nichts für ungut, aber wenn nach 12Tkm wirklich noch 80% vom Profil da sind, dann spielt der Reifen keine große Rolle.


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Ich gehe da nicht so weit wie Benno, dass ich den BW bei Nässe für "gefährlich" halte, würde ihn persönlich aber auch nicht wieder aufziehen.
 
Das ist ein bekanntes Phänomen beim Battlewing, war bei mir auch so. Der Hinterreifen reicht für knapp zwei Vorderreifen.
Ich fand den BT seiner Zeit auch nicht so schlimm. Trotzdem gibt es heute deutlich bessere Strassenreifen.
 
Also, bei meiner 700er war der BW Vorder- und Hinterreifen bereits nach 6500km (2mm bzw. 3mm Restprofil) runter... Bei etwa 4000km fing der BW auf nasser Fahrbahn bereits an ohne Vorwarnung in der Kurve weg zu rutschen.
Dagegen hält der K60 scout bei mir ungefähr 12000km vorne und 10000km hinten... Also rund fast doppelte Laufleistung und keine Schwäche bei Nässe...

Liebe Grüße,
Jürgen
 
Genau das meine ich mit gefährlich. Bei Feuchtigkeit oder Nässe rutscht er ohne Ankündigung. Meine Frau hat das nach 25 Jahren Erfahrung die Sicherheit genommen. Sie hat danach fast zwei Jahre gebraucht, bis sie wieder die alte war.

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Meiner Frau ...

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Genau das meine ich mit gefährlich. Bei Feuchtigkeit oder Nässe rutscht er ohne Ankündigung.

OK, wir haben die Erfahrung nicht gemacht (Zum Glück! Allerdings, bei Nässe tragen wir die Mopeds :) ) , wechseln aber auch immer recht früh, spätestens etwa bei 2,5 mm Restprofil am Hinterreifen.

Das war bei meiner Ex-Frau i. d. R. nach ca. 5000 km erreicht, wobei hier sicher auch das Streckenprofil eine Rolle spielt. Wir fahren meist kleine und kleinste enge Straßen mit vielen Kurven. - Entsprechend gibt es viele Beschleunigungs- und Bremsmanöver, also relativ mehr Verschleiß.

Da der Vorderreifen - egal wie der Zustand war - immer mitgewechselt wurde, kann ich leider nichts zu dessen Haltbarkeit sagen. Schneller als der Hinterreifen war er aber nicht verschlissen. (Das wiederum hatte ich ganz früher auf der 650er Eintopf beim Ur-Tourance).
 
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Nichts für ungut, aber wenn nach 12Tkm wirklich noch 80% vom Profil da sind, dann spielt der Reifen keine große Rolle.


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Öhhm, der Hinterreifen hat erst 5000 Km runter, deshalb auch noch 80% ;)
Und was meinen Fahrstil betrifft, man braucht nicht auf mich warten, ich bin direkt am Vordermanns Hinterrad>>prima:<< egal ob bei einer Eifeltour ,Sauerlandtour oder der Hausstrecke wo meist mein Bekannter mit seiner Fazer mit R1 Motor und 150 Ps es krachen lässt.
 
Hallo,
die Haltbarkeit der BW lag bei mir auch in etwa bei 10 tkm, 90% davon mit zwei Personen.
Dann waren aber beide Reifen auf.
Bei dem Verhalten auf Nässe kann ich mich nur den Vorschreibern anschließen,
wobei ich immer den Eindruck hatte, das dieses Verhalten erst bei Aussentemperaturen unter 10° auftrat.
Um es kurz zu fassen der BW ist nicht mehr auf der Höhe der Zeit, es gibt für jedes Segment bessere Reifen.

Sinterbeläge vorne in 11tkm herunter zufahren ist aber auch eine Leistung,
vielleicht solltest du doch etwas mehr Platz zum Vordermann lassen. :cool:
 
Ein Erklärungsversuch für meine damals schneller abgefahrenen Tourance-Vorderreifen:

Ich hatte - wie bereits erwähnt - zu jener Zeit eine 650 GS (Eintopf, 50 PS - klasse Moped) und war meist mit deutlich PS-stärkeren Kollegen unterwegs, auf kurvigen Klein- und Kleinststraßen (also mit geringen Chancen auf Geraden verlorenes Terrain wieder gut zu machen).

Um "dran zu bleiben" musste ich bei flotter Gangart also stets länger Gas (als die anderen) geben und - vor allen Dingen - härter und stärker Bremsen.

Ich bin in solchen Belangen jedoch absoluter Laie, daher mit allem Vorbehalt:

Die somit vielen (relativ) harten Bremsmanöver mit dem Eintopf könnten den Verschleiß des Vorderreifens deutlich begünstigt haben. Hinzu kommt, daß eine 650er mit 50 PS weniger dem Reifen abverlangen kann als eine deutlich leistungsstärkere Maschine, was ebenfalls das Verschleißverhältnis von hinten zu vorne beeinflusst.

Vielleicht kann jemand hier diese Idee stützen oder (bitte konstruktiv) als Unfug verwerfen?!? :Facepalm:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was mir gerade noch auffiel nachdem sich das Missverständnis mit den "80 % Restprofil nach 12000" ja als solches aufgeklärt hat:

Jörg hat ja auch nie behauptet, dass sein Vorderreifen schneller verschleißt als sein Hinterreifen.

So gesehen war mein Beitrag von vorhin also "OT". - Mea culpa, ich bitte um Nachsicht.
 
Das ist sicher richtig, der Vorderreifen wird beim Bremsen beansprucht und der Hinterreifen beim Beschleunigen.
 
Wie von Supo beschrieben,ist es bei mir auch so, das ich halt versuche in den Kurven wieder an den Vordermann ran zukommen. Auf der Geraden kann ich mit der Fazer meines Kollegen natürlich nicht mithalten, erst in den Kurven, kann ich wieder aufschließen. Da ich auch recht hart einbremse, sind entsprechend früh die Belege runter.: dirt-Bike:
 
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