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McCoi oder Rehoiler , grundsätzliche Überlegungen bevor ich loslege

Hallo zusammen,
wie einige ja schon mitbekommen haben sind wir auf einer großen Rundfahrt.
Dabei ist mir ein Problem an meinem Rehöler aufgefallen.
Ich verlasse mich voll auf meine automatische Schmierung.
Am Tag nach der Offroad-Party machte unser Motorrad aber ein komisches nicht gekanntes Geräusch.
Ein Blick auf die Kette sagte alles, total trocken.
Warum?
Tank leer? >> nein
Ok erst einmal war Technischer Dienst angesagt.
Bei einem Bosch-Dienst habe ich mir Werkzeug ausgeliehen um die Kette wieder ordentlich zu spannen.
Eine Dose Kettenspray war auch schnell besorgt. Danach schnurrte die Kette wieder wie eine Katze.
Nach dem Urlaub mit ca. 39000km fliegt die Kette sowieso runter, ist immer noch die originale.
Die Frage war nur, warum lief sie so trocken?
Die Lösung ist recht simpel, zu oft gestoppt.
Meine Pumpe gibt alle 10 km einen Schmierimpuls, daß reicht unter normalen Umständen aus.
Bei unserer Fahrt durch die Banderas haben wir aber oft gestoppt um Pausen oder Fotos zu machen.
Nach jedem Stop fängt die Elektronik wieder von vorne an zu zählen.
Super, so bin ich komplett ohne Schmierung 100 km durch den tollsten Staub gefahren.
Ich fahre allerdings eine sehr alte Version 3.9.

Bei der neueren Version sollte das nicht mehr passieren, nach jedem Neustart wird nach x Metern einmal geschmiert.
Ich werde mich nach dem Urlaub mal damit beschäftigen.
 
Der McCoi zählt auch nach einem stop weiter .
Und die leuchten und der schalter sind nur option kann man auch ganz weg lassen , die DID läuft jetzt schon 60.000 km .

die linke zum Gruss
 
Also das von Markus geschilderte Probklem
gibt es bei den neueren Rehoilern nicht mehr
meine Delorto Pumpe pumt erstmal alle 2,8 km und im Regenmodus
alle 1,4 km weil die Ölmenge viel geringer ist als bei markusversion.
Ausserdem hat die neue Rehoilerelektronik eine Kurzstrekenfunktion
so das nach jedem Start einmaal die Pumpe angesprochen wird.

Leider ist aber auch meine Kette am Ende des Urlaubs trocken gelaufen,
Ebweder ist die Pumpe defekt oder die Düsen sind zu ! Hab leider aus
Zeitmangel noch nicht herausgefunden woran es liegt!
 
Ich habe mal den Betreff geändert, da ich meine Auswahl mittlerweile auf den McCOi und den Rehoiler reduziert habe.

Momentan beschäftigen mich dazu noch diese Fragen:


Was hat bei euch für den einen und damit gegen den anderen gesprochen?

Momentan tendiere ich aufgrund des Regensensors ja mehr zum McCOi, will mich aber noch nicht so recht festlegen.

Was mir bei beiden nicht gefällt ist der Tank. Habt ihr "schönere" Alternativen für den Tank wie z.B. so etwas wie das hier oder hier .

Vielleicht aber auch eine Tankvariante, die sich unsichtbar verbauen lässt (würde mich fast noch besser gefallen.

Habt ihr alle den Standard-Tank verbaut?
@Dwayne : Deine Lösung für den Standard-Tank ist für mich schon mal Plan B. :) Hast Du noch ein Bild, auf dem man den genauen Einbauort besser sehen kann?

@M&N_on_Tour : Deine Variante mit dem Standard-Tank gefällt mir auch ganz gut, aber der Platz ist bei meinem 2015er Modell durch den anders verbauten Kühlkörper belegt.... ::Hd::

Weiterhin würde ich den Cross/Regen-Schalter (je nach Öler) und die Kontroll-Leuchten so verbauen, dass sie optisch nicht als Fremdkörper am Lenker auffallen. Wie habt ihr das gelöst? Ich hatte schon überlegt, dazu den Platz rechts neben der 12V-Steckdose in der Tankatrape zu nehmen. Eigentlich schön, aber unpraktisch bei Verwendung eines Tankrucksacks....

Auch wenn man die "zum Start" noch nicht benötigt (Danke an @Dwayne für den Hinweis), fände ich schon schick, wenn man die Features (z.B. Regen/Cross-Mode) auch nutzen könnte... und wenn es dann auch noch schön aussieht....
;<Brauenzwinker:<

Was die Montage des Öl-Applikators angeht, sehen meine Überlegungen so aus:

Pinsel für Öler.png
(Soll jetzt nicht künstlerisch wertvoll sein, sondern nur das Prinzip verdeutlichen. ;-) )
Was meint ihr dazu?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein echter Miro!

Ich würde die Düse an der Innenseite der Kette platzieren.
 
Ein echter Miro!

Ich würde die Düse an der Innenseite der Kette platzieren.
Wie Klaus schon schrieb, soll als Applikator ein Hohlpinsel dienen, der die Kette auf ganzer Breite bestreicht. (Sieht man, wenn man die Skizze vergrößert ) An dieser anstelle noch einmal vielen Dank an @Roads End für die Inspiration.

Die Stelle habe ich vorgesehen, damit das Öl sich durch die Schwerkraft "in" der Kette verteilen kann, bevor die Fliehkräfte im Bereich des Ritzels einsetzen.
 
Kannst Du den Pinsel nicht in der Nähe des Ritzels am unteren Kettenstrang platzieren?
Wäre einfacher für den Radein- und ausbau.
 
Kannst Du den Pinsel nicht in der Nähe des Ritzels am unteren Kettenstrang platzieren?
Wäre einfacher für den Radein- und ausbau.
Den unteren Strang hatte ich verworfen, da bei Lastwechseln die Kette dort stärker schlägt. Oben lässt maximal die Spannung nach, wodurch die Kette nur kurz den Kontakt zum Pinsel verliert. Unten könnte es mir den Pinsel um die Ohren hauen...

Wo siehst du das Problem beim Radwechsel? Der Pinsel hängt doch am Kettenschutz...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie Klaus schon schrieb, soll als Applikator ein Hohlpinsel dienen, der die Kette auf ganzer Breite bestreicht. (Sieht man, wenn man die Skizze vergrößert ) An dieser anstelle noch einmal vielen Dank an @Roads End für die Inspiration.

Die Stelle habe ich vorgesehen, damit das Öl sich durch die Schwerkraft "in" der Kette verteilen kann, bevor die Fliehkräfte im Bereich des Ritzels einsetzen.

Hallo,
wird nicht umgekehrt ein Schuh daraus.
Wenn schon hinten am Kettenrad dann unten und von innen.
Die Fliehkräfte am Kettenrad drücken dann das Öl nach außen.
Des weiteren ist der Kettenschutz nicht besonders stabil,
an dieser Stelle schon gar nicht.
Ein weiterer Nachteil ist die Schlauchlänge.
Wenn mal was nach tropft, ist im Schlauch viel vorhanden.
 
also bei mir wird der pinsel definitiv vorn kurz hinter dem ritzel oben auf montiert.
das halte ich für die perfekte Position
ich denke das das öl grundsätzlich verteilt wird.
außerdem verteilt der pinsel das öl ja über die volle breite der kette
also alles gut
 
Hallo,
wird nicht umgekehrt ein Schuh daraus.
Wenn schon hinten am Kettenrad dann unten und von innen.

Wie ich weiter oben schon schrieb, wird es ein Pinsel, der das Öl aufträgt. Den möchte ich nicht unten vor dem Kettenrad sitzen haben. Außerdem ist unten m.E. durch das Schlagen der Kette problematischer.

Des weiteren ist der Kettenschutz nicht besonders stabil,
an dieser Stelle schon gar nicht.

Das könnte man aber ggf. entsprechend verstärken.

Ein weiterer Nachteil ist die Schlauchlänge.
Wenn mal was nach tropft, ist im Schlauch viel vorhanden.
Das ist ein Argument. Wie of passiert sowas bei nem Rehtronik oder McCoi?
 
also bei mir wird der pinsel definitiv vorn kurz hinter dem ritzel oben auf montiert.
das halte ich für die perfekte Position
ich denke das das öl grundsätzlich verteilt wird.
außerdem verteilt der pinsel das öl ja über die volle breite der kette
also alles gut
Hast du schon eine Idee, wie du den da montierst?
 
bei der 800gs noch nicht
wollte das Thema kettenöler erstmal an der KTM 1050 angehen
da habe ich in diesem Bereich direkt eine verschraubmöglichkeit an der Befestigung des ketten absprungschutzes
 
Denn will ich "das" mal wieder aufleben lassen:
Hat jemand noch ein paar Infos / Fotos / Zeichnungen zum Ölverteileranbau am Ritzel für F 650 700 800 GS ?

Zur Tankausführung kann ich hier mal meine Lösung an meiner KTM posten, denn dort war sehr wenig Platz vorhanden (hat mich echt Nerven gekostet) und ich habe deshalb einen sehr kleinen Tank (55ml) mal etwas spezieller befestigt !
Tank-1.JPGTank-2.JPGTankmontage-KTM1090AdvR.jpeg

Ölverteiler an F650GS R13
F650GS-Ölverteiler_noch_grundiert.JPG

Ölverteiler an MZ Baghira 660
Ölverteiler-Baghira-det.JPGMZ-Baghira=Anschluss_am_Motor_identisch_mit_XT660-Schmieranschluss-Ritzel-3D.jpg
 
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