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Tageskilometer

Y

Yeti

Guest
Hallo Forumsgemeinde

Würde mich mal interessieren, wieviel km ihr bei einer Tagestour so abspult.
Wenn ich hier aus dem Pott in Richtung Eifel/Mosel fahre kommen schon mal 550 - 600 km zusammen. Wenns Richtung Norden geht, auch schon mal 900km(Anreise bis zur Fähre), dann allerdings nur auf der Dosenbahn.
 
Bei mir liegt das meist zwischen 250 und 350 km, Ausreißer sind selten.
 
Da kannste auch fragen: "Wieviele Kalorien verdrückt Ihr so bei jeder Mahlzeit ?"

Das ist mal sooooooooooooo was von unterschiedlich und kommt auf die Rahmenbedingungen an.
Nimm einfach Benno's Aussage als Durchschnitt für die Meisten :))

LG Sylvia
 
Hallo,
wenn es Spass machen soll max 350km am Tag.
Auf der Dosenbahn auch mehr, aber das hat nichts mehr mit Spass zu tun.
 
Da bin ich mit Sylvia konform, es kommt drauf an, aber meistens zwischen 200-380km ,
oder einfach mal nur in das nächste schöne Cafe zum Entspannen
essen24.gif
, wenn's auch sehr selten ist.
habe ja keinen Caferacer
85.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde mich mal interessieren, wieviel km ihr bei einer Tagestour so abspult.
Was ist denn der Hintergrund deiner Frage? Ob du mehr/weniger/gleich viele km wie andere fährst?
Ist doch logisch, dass der Weg zum idyllische Waldcafé ein anderer ist als eine Pässetour oder endlos öde Autobahnstrecken. Also worum geht's?
 
Hmm, bei uns kommt es immer auf die Rahmenbedingungen an. Im Schnitt würde ich auch so zwischen 200 und 400 Km rechnen. Könnten aber auch mal 700 oder nur 80 sein. Je nach dem halt.

Daher ist Coras Frage durchaus berechtigt...
 
Denke auch, dass das sehr unterschiedlich ist.

Wenn ich weiß es ist Anreise angesagt und hauptsache ankommen, dann fahr ich auch mal bisschen extremere Etappen.

Weitester Stint an einem Tag den ich bisher aufm Motorrad gefahren bin, waren 1142km. Davon waren am Anfang 400km der Route des Grandes Alpes und dann 700km stupide Autobahnballerei.
War am Ende nicht mehr lustig, aber ich wollte einfach nachhause und nicht unnötig Geld in der überteuerten Schweiz liegen lassen.

Hier bei uns in der Gegend, wo alles nicht ganz so eng und steil ist, sind 600km am Tag durchaus mal realistisch.

Im Gebirge sind 350km +- für mich noch Wohlfühlentfernung.
Geht auch mehr, aber dann wird's schon anstrengend.
 
Die Frage war rein interessehalber gestellt. Ich bin schon öfters mit unterschiedlichen Leuten diese Runde gefahren ( Ruhrgebiet-Eifel-Mosel und zurück) was für mich eine angenehme Tagestour war, aber die überwiegende Mehrheit meiner Mitfahrer meinten hinterher die Runde wäre zu lang gewesen. Aber so verschieden sind die Geschmäcker........
 
Nun ja ... es ist auch ein Unterschied, ob man alleine (oder mit dem richtigen Partner gerade mal zu Zweit) fährt oder mit einer Gruppe unterwegs ist.

Alleine sind bei mir sogar ohne AB über 1000 km drin (zumeist in den Wochen um die Mitsommer-Sonnenwende) - mit einer Gruppe wäre das utopisch.

Hierbei sind vor allem die Pausen der "Knackpunkt" - während du alleine eher mal auch eine Pause auslässt oder dich eher kurz hälst, so ist mit einer Gruppe eine gewisse Pausenfrequenz (so nach spätestens ein-einhalb Stunden) fast schon zwingend und die Pausen fallen auch schnell mal länger aus.
Dazu kannst du alleine auch eher mal schneller fahren und auch Überholmanöver eher "durchziehen", während man mit einer Gruppe hierbei auch immer wieder "ausgebremst" wird.

... und dann sind da ja noch immer wieder diese Tankstellen-Stopps in der Gruppe ... :rolleyes:

Schon die Planung einer Tour fällt bei mir anders aus mit einer Gruppe. Hierbei werden dann schon entsprechende Pausen-Punkte und Tankstellen mit eingeplant, während ich das alleine komplett auslasse und eher mal ad hoc kurz anhalte oder erst wenn meine Tankanzeige sich mal bewegt nach einer Tanke langsam Ausschau halte.
(So ein Zusatztank ist schon was Feines - über 400 km Reichweite und dann immer noch bis zu 200 km Reserve ... bis die Reserveleuchte mal angeht. :D )
 
@tuxbrother Wenn man nicht wüsste das Du öfters in Gruppen fährst, sogar anführst, könnte man denken Du magst das nicht.
Ich sehe da gar keine Probleme, es gibt Genießer und es gibt Gehezte die viel überholen und denen Tankstops, bei denen man auch mal das Visier reinigen kann, lässtig sind. B.t.w. alte Gruppenregel, tankt einer, tanken alle. Ein großer Tank macht nur Sinn, wenn man ihn nutzt für was er gebaut ist, 600Km keine Tankstelle. Zumal das zusätzliche Gewicht auch lästig sein kann wenn der Boden nicht mehr aus Asphalt ist. Wo gibt es das in Europa ? Bist Du sicher das richtige Motorrad zu haben ? Wäre eine S1000R nicht besser. ;)
 
Bei mir sind es meist so 350-420 km kleine und kleinste Strässchen meist Alleine. Mehr wäre zeitmässig schon drin vermeide ich aber, da wie beim Skifahren bei der letzten Abfahrt die Konzentration doch nachlässt und das Unfallrisiko steigt ( bei mir !! ).
Morgen früh fahre ich wieder mal ins Mühlviertel das sind 434 km Anfahrt (Achterbahn), das merke ich dann aber am nächsten Tag und trete etwas kürzer. Im Gebirge sind es meist nur 300 km. Was ich vielleicht auch noch erwähnen sollte ich bin militanter Frühaufsteher und wenn es die Essenszeiten des Hotels hergeben ab 7:30 auf der Piste.

Gruß KARL
 
Ich habe einmal in meiner Vergangenheit den Fehler gemacht eine Urlaubstour genau planen zu wollen.
Also auch wann ich wo sein möchte auf der damaligen 6400 Km Reise. Nie mehr wieder. Seit dem fängt bei mir der Urlaub immer schon vor der Haustüre an ohne Stress oder Hektik. Ich bin da wo ich bin und fertig, deshalb auch der Weg ist das Ziel in der Signatur.
Tagestouren können trotzdem mal 700 Km lang werden, selten aber wenn einen der Rappel packt. Sonst ist alles möglich von 50 Km bis 400 Km.
 
Tagestouren können trotzdem mal 700 Km lang werden, selten aber wenn einen der Rappel packt.
Genau das ist der Punkt ... alleine gefahren können das halt doch mal mehr km werden, wie ursprünglich angedacht. ... und das noch nicht mal irgend wie mit "Raserei" oder extra schnell gefahren, sondern einfach die Landschaften genießen während man sich am Wind um die Nase erfreut.
So geschehen auch (mehr als) einst in Bad Bergzabern gestartet in die Vogesen; einige der kleinen legal befahrbaren Waldwege waren das Ziel ... bis irgend wann man sich am Grand Ballon wiederfindet. Die Sonne gerade im Zenit geht man dennoch den Rückweg an (und tanken tu ich dann erst wieder in Dland, da an Feiertagen und Wochenenden mit deutschen Karten man nicht unbedingt in Frankreich Sprit kriegt).
Bis dato sind dann schon über 600 km runter gespult ... und der Rückweg führt dann über den Schwarzwald - natürlich nicht direkt und auch wenn möglich nur auf den kleineren Straßen.

Ein großer Tank macht nur Sinn, wenn man ihn nutzt für was er gebaut ist, 600Km keine Tankstelle.
Auch das ist in Dland möglich ... vor allem, da in den kleinen Weiern und Dörfern keine Tankstellen mehr vorhanden sind. Wenn man dann eine Tour fast nur auf Kreisstraßen plant und dabei auch versucht sämtliche Häuseransammlungen zu meiden, dann klappt das schon ... ebenso selbst schon erfahren müssen.

Wenn ich also alleine unterwegs bin, achte ich da dennoch wenig drauf (meine "Reserve" beginnt, wenn tatsächlich mal sich der Tankbalken bewegt - ergo 200 km an Reserve :D ).
Anders bei einer Gruppen-Planung - hier werden dann schon kürzere Reichweiten berücksichtigt und auch die Wege (bzw. Tanken) entsprechend eingeplant. ... Denn nichts ärgert einen mehr, wenn man eine schöne Strecke komplett auslassen muss, nur weil so ein Microtankfahrer mal wieder nachfüllen muss und das dann die ganze Tour verhaut. (Ist mir am Anfang ein paar mal passiert, aber mittlerweile eigentlich nicht mehr - muss halt gut geplant werden vorher; ggf. auch mit alternativen Streckenverläufen. Und manchmal frage ich sogar nach, was die Leut so für eine Reichweite haben.)
 
Genau das ist der Punkt ... alleine gefahren können das halt doch mal mehr km werden, wie ursprünglich angedacht. ..
Hast Du wohl falsch verstanden. Meine letzte Tagestour mit 700 Km war in einer Gruppe. Das war die Kässpätzlesrunde nach Österreich. Funktioniert wunderbar auch tanken war kein Problem, da immer genügend Tankstellen auf dem Weg lagen. Ist eben ein Vorteil wenn alle keinen Zusatztank haben, dann müssen alle zum entsprechenden Zeitpunkt tanken, da die Reichweiten ähnlich sind. Pausen gab es auch genügend, inklusive Spaziergang zum ausgiebigen Mittagessen. Ich kann Dein Problem nicht nachvollziehen, dein reines Kilometerfressen wird doch erst ab 1000 Km relevant, es sei denn Ihr seid Spätaufsteher und Frühheimkehrer.
 
@dieter: Du hast meinen Text wohl auch nicht verstanden ... wenn man Leute dabei hat, von denen man weiß, dass sie eben nicht so eine Reichweite haben, muss man entsprechend planen bzw. zumindest so weit vorbereiten, dass man auch rechtzeitig an einer Tanke ist.

Ich bin schon mit Leuten unterwegs gewesen, die gar alle 100 km haben Tanken müssen (Cafe-Racer-Umbauten u.ä.) ging auch ohne Probleme über 500 km zum Ziel.

Dennoch (wie man an diesem Thread sieht) sind die wenigsten in der Lage (bzw. wollen es sich nicht antun) über 350 - 400 km (bequem) eine Tour zu fahren. Wenn man mal Leute trifft, mit denen auch mehr möglich ist - gut ... ausgehen tu ich bei Gruppenfahrten davon aber schon lange nicht mehr (Erfahrungssache mit Gruppenausfahrten).

Andererseits, wenn man mal so einen Tank gewohnt ist, dann sucht man sich ganz andere Strecken aus (wo dann auch wiederum die Reichweite von Nöten seien kann) - klar in dem Fall: man ist zumeist alleine unterwegs.


PS.: Entschuldige, dass ich nicht mit einigen Smileys den Text hatte ausfüllen können, aber für die ironischen Sachen fehlen die benötigten in der Sammlung - der halbherzige Ernst dabei ist da leider wohl nicht so ganz rüber gekommen.
 
Wenn man mal Leute trifft, mit denen auch mehr möglich ist - gut ... ausgehen tu ich bei Gruppenfahrten davon aber schon lange nicht mehr
Ach Du frägst jeden einzelnen wie sie, er, es gerne hätte und bekommst wahrscheinlich so viele unterschiedliche Antworten wie es Teilnehmer gibt. Dann bietest Du das kommerziell an ?
Normalerweise läuft es doch so. Da bietet jemand eine Tour zum mitfahren an und ich kann mich entscheiden ob ich mitfahre oder nicht. Das bedeutet ich weiß wie lange die Tour ungefähr ist, zumindest wo es hingeht. Kann mir nicht vorstellen das es funktionieren würde, wenn alle Befindlichkeiten einfließen würden. Dann gäbe es beim Treffen wahrscheinlich nie eine Tour. Wir können ja mal die Tourersteller fragen, ob sie ihre Tour nach Tankstellen geplant haben und vorher wissen wer alles mit welcher Reichweite mitfährt. Dabei muss natürlich berücksichtigt werden, das so eine Tankstelle auch mal geschlossen sein kann. ;)

Du solltest aber nicht angesauert sein, wie ich am Anfang schrieb, weiß ich ja das du permanent Touren in Gruppen führst. Nur kam bei mir der Eindruck beim lesen deiner Beiträge rüber, als würde dir das in einer Gruppe keinen Spass machen da zu kurz oder dauernd Tankstops oder die Rücksichtnahme .......
 
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