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Zündschloss defekt?

ThomasD

„Der Tüftler“
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Hallo,

meine GS zickt neuerdings. Hab sie wohl nach dem Winter zu lange vernachlässigt.
Spannung im gesamten System kommt erst nach 3-4 mal Zündschlüssel betätigen. Bearbeiten mit Kontaktspray hat zunächst deutliche Besserung gebracht, nach einigen Fahrten ist sie sporadisch wieder unwillig.

Ich vermute, der mechanische Teil des Schlosses ist defekt. Ist es ratsam, den Schließzylinder zu wechseln? Jemand Erfahrung damit?

Wäre für Hinweise dankbar.
Thomas
 
Nicht den Schließzylinder wechseln, der hat mit den Kontakten nichts zu tun. Verantwortlich ist das Unterteil des Zündschlosses, der sog. Zündlichtschalter.

Hatten wir hier schon mal:

 
Ich danke Dir! Wird demnächst bestellt.
 
Nicht den Schließzylinder wechseln, der hat mit den Kontakten nichts zu tun. Verantwortlich ist das Unterteil des Zündschlosses, der sog. Zündlichtschalter.

Hatten wir hier schon mal:

P.S. Was glaubst Du, warum Kriechöl im Schließzylinder zunächst Besserung brachte? Zufall?
 
Wenn Du genug Öl genommen hast, ist es unten vielleicht wieder rausgelaufen und hat seinen Weg gefunden ... ;)
 
Spannung im gesamten System kommt erst nach 3-4 mal Zündschlüssel betätigen.
Genau das hatte ich vor ein paar Jahren mal. Die Lösung war - wie bereits vorgeschlagen - der Ersatz des
Unterteil des Zündschlosses, der sog. Zündlichtschalter.
Was glaubst Du, warum Kriechöl im Schließzylinder zunächst Besserung brachte?
Zum einen habe ich es mit reichlich Kontaktspray Richtung Schalter versucht, so dass möglichst etwas davon hinein läuft. Kontaktspray (jedenfalls das, das ich genommen hatte) ist allerdings weniger Kriechöl als Kontaktreiniger, also etwas, was Kontakte chemisch angeht, indem die Oxid- oder sonstige Schmutzschicht angelöst wird, sodass sie unter der Kontaktbewegung (wenn man schon nicht reinkommt) ablöst. Das half, aber eben nicht dauerhaft.

Das Problem trat allerdings erstmals auf, nachdem ich das vereiste Schloss gegen den Widerstand bewegt hatte, hatte ich auch mal Kriechöl eingesetzt, weil ich zunächst dachte, die Schlossmechanik könnte gelitten haben. Aber es war eben doch der Schalter - und auch Schalter sind (elektro-)mechanische Bauteile.
 
Der Aus- und Einbau hat keine halbe Stunde gebraucht. Bewährt hat sich die Gripzange für die gesicherten 8mm-Schrauben. Vermutlich geht das auch gut mit einer Kombizange.

Die Schaltereinheit lässt sich öffnen, der eigentliche Schalter ist recht filigran.

Danke für die Hinweise.

20230623_152626.jpg
 
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