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Metzeler Tourance Next

@Schimmi:

Lass dich bloß nicht abschrecken, der TN fährt sich, auch auf der 650er, wirklich klasse. Etwas gewöhnen muss man sich an jeden Reifen. Für mich ist auch der Grip entscheidend, ganz besonders auch bei Nässe. Trocken können fast alle.
 
Den Ausführungen von Benno kann ich mich nur anschliessen. Ich bin total begeistert vom TN. Die positiven Verbesserungen zur original Ausstattung BW waren für mich enorm, der Grip sagenhaft, vorhersehbar und zuverlässig.
Ich fühle mich damit wohl.
 
Ja, den Nassgripp habe ich beim BW leider etwas vermisst. Da ist der K60 scout um Längen besser... Ich wäre ja gerne beim K60 scout geblieben, aber leider kommt weder das ABS noch das ASC meiner Maschine damit klar... Kippelig ist der K60 scout ja allemal und wenn das beim TN nicht anders ist, dann könnte ich mich sicherlich schnell daran gewöhnen.
Ein Kumpel, der den TN auf seiner 1150GS jahrelang fuhr, schwört ebenfalls auf dessen guten Eigenschaften...

Na dann, Versuch macht Klug... :)

Liebe Grüße,
Jürgen
 
@Jürgen Wenn du wieder soweit fahrtechnisch hergestellt bist könntest du ja mit meiner F700 Probefahren? Die TN haben gerade ca 2200km runter, also gerade warm gefahren
 
Ich wäre ja gerne beim K60 scout geblieben, aber leider kommt weder das ABS noch das ASC meiner Maschine damit klar...
Ich würde mich an Deiner Stelle da nicht zu viel hineinsteigern, dass das nur am Reifen gelegen hat. ;)
 
@Jürgen Wenn du wieder soweit fahrtechnisch hergestellt bist könntest du ja mit meiner F700 Probefahren? Die TN haben gerade ca 2200km runter, also gerade warm gefahren
Danke für das Angebot Olli, aber ich habe den K60 scout jetzt knapp 23000km probe gefahren, da ist eine kleine Runde von ein paar km sicherlich nicht ausreichend. Ich denke ich mach den TN erst mal einfach drauf und schau dann ob ich im dann wieder wechsle oder ob ich den dann beim nächsten Reifenwechsel tausche...

Ich würde mich an Deiner Stelle da nicht zu viel hineinsteigern, dass das nur am Reifen gelegen hat. ;)
Tu ich doch garnicht. Ich habe definitiv einen Fahrfehler gemacht, wo dann die Kombination Heidenau Reifen, im derzeitigen Zustand, mit dem ASC nicht korrigieren konnte, was schlussendlich zum Sturz führte... Ist halt Käse, wenn der Hinterreifen nach gerade mal 7000 km eckig ist. Ich könnte natürlich den Reifen nach 4000 km wechseln, bevor er eckig wird, aber dann kann ich gleich auf eine Karoo 3 umsteigen. Ich bin, als Tourenfahrer eher an etwas haltbarem interessiert, selbst wenn ich dann Off-Road Abstriche machen muss...

Den Fahrfehler werde ich natürlich auch in meinem mentalen Ablauf korrigieren. Zusammen mit einem anderen Reifen habe ich dann schon zwei Faktoren ausgeschlossen, die zu meinem Unfall geführt haben...
Ich bin allerdings noch am überlegen, ob ich das Off-Road upgrade des ASC einbauen lasse. Das lässt einen größeren Schlupf zu und verringert somit das Aufstellmoment in besagter Unfallsituation... Aber ich denke mit anderen Reifen bin ich auch schon auf der sichereren Seite...

Liebe Grüße,
Jürgen
 
Ich hatte den Trailsmart nur ca. 800km auf der 800er, bevor diese verunfallt ist. Allerdings war der Reifen von Anfang an gut, auch wenn nicht so Agil wie bspw. CTA2

Für Straßenfahrer die aber auch Laufleistung suchen muss ich den Trailattack2 ins Spiel bringen, denke der wird bei einigen hier weit über 10k halten (Hatte den KTM Vorderreifen 90/90V21 (54V)). Auf der 800er war das der beste Komrpomiss aus Laufleistung und Straßenlage. Auch im Nassen völlig unproblematisch. Auf der 12er LC hab ich ihn auch gleich montieren lassen, bin aber nicht so zufrieden wie ich das auf der 800er war. Zwar immernoch ein geiler Reifen, aber nicht so überzeugend wie auf der 800er, da der Vorderreifen Geräusche ohne Ende produziert.
 
@DoFi: Interessante Aussage - kann ich aber nachvollziehen ... wenn auch hier eher der Vergleich zu einer Dakar (F650GS Eintopf) und der 800er: Hier hatte ich z.B. auf beiden den TKC80 drauf und wärend er auf der Dakar gut 8 Tkm gehalten hatte, so war bei der Twin bereits nach 4 Tkm Schluss. Aber auch was die Fahreigenschaften angeht, waren hierbei definitiv Unterschiede zu bemerken.
Fazit: Der gleiche Reifen kann sich auf unterschiedlichen Maschinen auch unterschiedlich Verhalten. Daher geb ich (als 800er-Fahrer) beispielsweise nur wenig auf die Berichte der Boxer-Fahrer (und kann auch einen Boxer-Fahrer verstehen, wenn er wenig auf meine Berichte als 800er-Fahrer gibt ... und gilt eigentlich auch schon beim Unterschied zur 700er oder 650er).
 
Musste heute an Schimmi denken.

War heute beim Sicherheitstraining. Man hat mir empfohlen den K60 Scout runterzunehmen, er funktioniert nicht vernünftig mit dem ABS. Die hatten wohl ein unschönes Erlebnis mit einem K60S .
TN wurde empfohlen.

Als es etwas trockener wurde kamen die Vollbremsungen . Bei einer 800gs mit normaler Bereifung (ich glaub TN ) stieg das Hinterrad etwas hoch bei den Notbremsungen.
Meine mit dem K60Scout " schmierte" über das Vorderrad während das ABS wild regelte , das Heck blieb am Boden.

Mich persönlich störte das nicht, Kreiselfahren klappte super. Obwohl man mich auch hier vorher gewarnt hatte.

Aber der TN wird trotzdem mal probiert, gerade auf Nässe soll er sehr gut sein, und besser mit dem ABS arbeiten.
 
Bin gespannt. Meiner hatte nach 5.200 km in den "schmalen" Rillen noch 1,5 mm und in den mittel-dicken 2 mm,
 
Man hat mir empfohlen den K60 Scout runterzunehmen, er funktioniert nicht vernünftig mit dem ABS.
Die Aussage wundert mich nicht - auch nicht die Beschreibung des Verhaltens bei deiner Notbrems-Übung. Noch extremer wird es wenn du nicht nur einen "Halbstollen" (also Scout, Karoo 3, Mitas E-07, o.ä.), sondern einen richtigen Stollen (TKC80, Karoo 2, Mitas E-09/E-10, o.ä.) drauf hast.
Man erkennt aber durch solche Aussagen auch, dass sie mehr auf die "normalen" (reinen) Straßenfahrer ausgelegt sind. Da sind mir dann Trainer/Konstruktoren wie in Kinzig (Stehlin) für unsereins (also Leute die eben nicht nur reine Straßenfahrer sind und entsprechende Bereifungen drauf haben) lieber, da sie neben dem Enduro-Training auch normale Sicherheits-Trainings machen und dabei auch gegebenenfalls auf die Bereifung eingehen.
 
Musste heute an Schimmi denken.

War heute beim Sicherheitstraining. Man hat mir empfohlen den K60 Scout runterzunehmen, er funktioniert nicht vernünftig mit dem ABS. Die hatten wohl ein unschönes Erlebnis mit einem K60S .
TN wurde empfohlen.
Danke, das Du an mich denkst... :)

Also bei dem Sicherheitstraining in Schorndorf, wo ich war, waren beide Instruktoren auch begeisterte 1200er GS Fahrer und die hatten mir ebenfalls vom K60 scout abgeraten. Mit dem TN kann man auch Schotter fahren und mehr braucht es für einen Tourenfahrer mit einer GS eigentlich nicht, wenn man nicht gerade richtig ins Gelände geht...

Das das ABS mit dem K60 scout durcheinander gerät, ist wohl hinreichend bei den Fahrtrainern bekannt. Das wird auf den Treffen der Fahrtrainer mit Übungsmotorrädern, die sogar teilweise verkabelt sind, entsprechend getestet. Also die Instruktoren greifen das nicht einfach aus der Luft, sondern wissen das aus Fakten.

Bei meinem Unfall hatte letztendlich das ASC versagt und damit Schlimmeres, meines Fahrfehlers, nicht verhindern können. Im Gegenteil bin ich sogar zwischenzeitlich der Meinung, das gerade die Fehlfunktion des ASC erst zum Unfall geführt hatte...

Wie dem auch sei, ich sehe den K60 scout nicht mehr als Alltagsreifen und werde bei nächster Gelegenheit auf den TN wechseln...

Liebe Grüße,
Jürgen
 
@hajo62 Hier sind die Fotos vom Messen am Vorderreifen. 3,4mm nach nun fast 3000km. Ich finde optisch sieht es weniger aus als es messtechnisch ist.
 

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Was hat den der TN vorne neu? 5mm wie der Battle Wing? Käme dann auf rund 0,5 mm/1000 km, was ich auch beim BW so in etwa gerechnet hatte... Würde dann auf eine Fahrleistung von ca. 6000 km kommen, wenn man bei 2 mm Restprofil wechselt...

Liebe Grüße,
Jürgen
 
@McOlli: Hast Du denn auch mal die schmalen Rillen gemessen? Da sind's jetzt nach 5.500 km noch knapp 1,8 mm.
Oder sind diese Rillen nicht Knöllchen-relevant?
@Schimmi: Was der Reifen am Anfang hat, weiss ich leider nicht mehr.
 

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Oder sind diese Rillen nicht Knöllchen-relevant?
Nein, die sind nicht knöllcherelevant. In § 36 Abs. 2 StVZO steht:
Das Hauptprofil muss am ganzen Umfang eine Profiltiefe von mindestens 1,6 mm aufweisen; als Hauptprofil gelten dabei die breiten Profilrillen im mittleren Bereich der Lauffläche, der etwa ¾ der Laufflächenbreite einnimmt.
Das heißt, das nur die breiten Rillen relevant sind, nicht aber die schmalen Rillen, die nicht zum Hauptprofil zählen...

Vergleich auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Profiltiefenmessung

Liebe Grüße,
Jürgen
 
Übrignes fahre ich den TN jetzt seit ein paar KM.
Aber noch nicht auf nass - und acu hnoch mit der Kopfblockade "Achtung - NEU".

Aber soweit macht er schon eine gute Figur.
Das (für mich erstmal) komische Einlenkverhalten merke ich nicht mehr.

LG Sylvia
 
Vergleicht bitte nicht den 19" Vorderreifen mit dem 21er.
Der 21" ist bei flotter Fahrweise keine 5k km gut.

Auf den weiter verbreiteten 19" Größen reicht der Vorderreifen sogar fast 2 Hinterreifen. (Auf der 1200er)
 
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