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Schlafsack

Klaus

Der Chef
Admin
Registriert
1 September 2013
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3.664
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1.484
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583
Ort
Recklinghausen
Website
www.junkert-optometrie.de
Modell
  1. Honda AfricaTwin
Modelljahr
2020
Ich stehe total auf Daunenschlafsäcke ,davon hab ich zwei einen leichteren
In einem fürchterlichen Lila aber das war in den Achtzigern so :opa:
Und einen schönen blauen dicken wenns wirklich kalt wird!
Kunstfaser hat zwar den Vorteil dass sie Nässe besser vertragen aber der Schlafkomfort
Ist einfach nicht zu vergleichen.
Als Kissen verwende ich übrigens auch ein Daunen - Federkissen 40x40 cm aus einem normalen Bettenfachgeschäft.
Das alles lässt sich auf Tour sehr platzsparend in sogenannten Kopressionssäcken verstauen.
Wichtig ist das Mann Schlafsäcke nicht rollt ( sonst gehen die Nähte kaput) und dass ma sie Daheim in einem großen Aufbewahrungssack locker aufbewahrt.
:Camping:
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinen Daunenschlafsack Yeti sunriser 500 habe ich nach 9 Jahren aufarbeiten lassen. Seitdem ist er gereinigt, aufgefüllt und wieder kuschelig warm. In warmen Regionen lässt sich der Schlafsack ganz zur Decke öffnen, gegen Kälte hilft ein Wärmekragen und die Kapuze.
Zusätzlich benutze ich einen Innenschlafsack aus einem Baumwoll-Seiden-Gemisch von Cocoon.
Kann ich nach jeder Tour einfach waschen, wärmt zusätzlich und der Materialmix fühlt sich für mich am besten an.
 
Bei mir ist es Kunstfaser. Ich habe zwei von Goldreif, einen wärmeren und einen für diese heißen;) Nächte im Zelt.
 
Ich bevorzuge auch Kunstfaser und zwar einen Klassiker unter den Schlafsäcken.

The North Face - Cat's Meow

Ist ein 3-Jahreszeiten Schlafsack!
 
Ich habe jetzt auch einen Yeti und bin leider noch nicht zum Testen gekommen ... wird aber dieses Jahr passieren.
Ist ein Drei-Jahreszeiten-Schlafsack. Aus Lokalpatriotismus mußte es ein Yeti werden, kommen schließlich aus Görlitz. Nach der Flut von 2... (mir ist das genaue Jahr grad nicht geläufig) haben die im Globetrotter Dresden ihre Arbeit vor aller Leute Augen verrichtet.
 
Hallo,
habe mir den leichten Mammut Alpine UL Winter zugelegt. Bis -3 Grad ist er gut zu gebrauchen und sensationell im Packmass.

Fürs Wintercampen habe ich einen Ajungilak Kunstfaserschlafsack mit einem Linerbag (ekelig, wirkt aber...). Unter -10 Grad nehme ich noch einen alten Daunenschlafsack mit, der ausgebreitet drüber kommt (Pssst: Auch die gute alte Wärmflasche tut ihre Dienste, wenn sie denn dicht ist ;Qx>>X-))

Ausserdem hab ich immer einen LAFUMA Liner mit. Der ersetzt auch schon mal in nicht ganz so klinisch reinen Unterkünften das gestellte Bettzeugs...


Grüße

Pummel
 
@Bullet762 : nach der katastrophalen Flut 2002 hat sich Yeti leider finanziell nicht mehr erholt und ist von der dänischen Firma Nordisc übernommen worden, aber immerhin gibt es vor Ort noch Arbeitsplätze.

@Pummel : die Wärmflasche ist immer dabei, wenn ich kalte Nächte erwarte. Im Schlafsack bleibt sie dank der Isolation bis zum Morgen schön warm. Undicht ist natürlich mehr blöd.
 
Zwar etwas spät, aber ich wollt doch auch noch kurz zwei Sachen einwerfen, die ich zum Thema Schlafsack besonders wichtig finde:

1. Bei der Auswahl des Schlafsacks sollte man sich, wenn es um die Temperaturwerte geht, immer am Komfortbereich orientieren. Wenn man nämlich die Extremwerte liest, die einige Hersteller angeben, wird daraus oftmals nicht deutlich, dass bei derartigen Temperaturen an geruhsamen Schlaf überhaupt nicht mehr zu denken wäre!

2. Tipp zur Pflege:
Auch Kunstfaserschlafsäcke sollte man mit Daunenwaschmittel waschen. Die Hohlfasern sind in der Regel (wie die meisten Daunenfüllungen auch) silikonisiert, um resistenter gegen Nässe zu sein und weniger schnell "zusammen zu pappen".

Ich glaube generell kann man zu dem Thema Bücher verfassen! ;) Das ist schon eine Wissenschaft für sich und es lohnt sich wirklich, sich vor dem Kauf schlau zu machen, was man will bzw. braucht.

Liebe Grüße! :tanz:
 
Da mein Schlafsack Kauf noch aussteht, stellt sich mir grade die Frage welchen Temperaturbereich ich am besten wählen soll.

Anforderungen die ich stelle:
Ich habe nicht vor, im Winter im Zelt zu nächtigen. Da ich vorerst vorallem mal die verschiedenen Gebirge in Mittel- bis Südeuropa bereisen möchte, suche ich einen Schlafsack mit dem ich auch in den Bergen nicht den Kältetod sterben muss :)

Nun gibt's da ja Abstufungen bis zum Umfallen, was den Komfortbereich angeht. Was könnt ihr mir hier eventuell empfehlen?
 
Ich hänge mich gleich mal dran:
Jetzt in der Übergangszeit wo die Nächte noch bei 3-4°C liegen und die Tage warm sind würde ich trotzdem gerne schon unterwegs sein. Lässt sich da ein Schlafsack mit dem Temperaturbereich im Sommer kombinieren oder sollte ich mir besser 2 anschaffen?
Was taugen die Inliner? Kann ich mit einem Inliner ein paar Grad überbrücken? Fragen über Fragen!!!
 
Ich hänge mich gleich mal dran:
Jetzt in der Übergangszeit wo die Nächte noch bei 3-4°C liegen und die Tage warm sind würde ich trotzdem gerne schon unterwegs sein. Lässt sich da ein Schlafsack mit dem Temperaturbereich im Sommer kombinieren oder sollte ich mir besser 2 anschaffen?
Was taugen die Inliner? Kann ich mit einem Inliner ein paar Grad überbrücken? Fragen über Fragen!!!
Hm, ist natürlich auch sehr subjektiv. Ich friere eher schnell (und nur sehr ungern); das sollte ich also vorweg schicken.
Ich habe unterwegs zwei (Daunen-)Schlafsäcke in Verwendung, die es auch beide noch gibt, nämlich
- den Exped Comfort 800 (vgl. http://www.exped.com/germany/de/product-category/schlafsaecke/comfort-800-m-right), der es eigentlich bei den von Dir angegebenen Temperaturen tut, jedenfalls wenn die Unterlage ok ist, und
- den Exped Dreamwalker 250 Plus (vgl. http://www.exped.com/germany/de/product-category/schlafsaecke/dreamwalker-250-plus-m-right), der an sich eher für den Sommer da ist, aber einfach sehr vielseitig und letztlich dann auch mit dem anderen kombiniert noch zusätzlich Wärme für Frierer wie mich bietet. Der besteht als solcher eigentlich sogar noch einmal aus zwei Schlafsäcken, nämlich einem dünnen Daunenschlafsack und einem Liner, zusammen oder getrennt verwendbar, der Daunenschlafsack außerdem noch als eine Art Poncho. Insgesamt eine feine Sache, wie ich finde.
(Ach ja, beide gibt es meist irgendwo auch deutlich unterhalb des UVP. Davon sollte man sich also nicht unbedingt gleich abschrecken lassen.)
 
Vorweg, ich bin auch der Typ "schnell frierend ...". Da ich nicht häufig zelte und schon garnicht bei schlechtem Wetter :), reichte immer ein Kunstfaserschlafsack. Zum Wandern in Patagonien brauchte ich dann etwas leichtes, kompaktes. Der alte Schlafsack (Komfortbereich 4°) wurde durch einen Daunenschlafsack (hier, leider so nicht mehr lieferbar) ersetzt. Seitdem bin ich -ob des Gewichts (1,12 kg) und des kleinen Packmasses- begeistert. Er ist halb so groß und halb so schwer, wie sein Vorgänger. Okay, er "federt" ein bissle, aber dafür war er auch nicht sooo teuer ... . Mit der Daune hatte ich, auch wenns feucht war (und das war es häufiger ;)), keine Probleme. Der Schlafsack hat einen Komfortbereich bis 0°. Ich nutze dazu ein Seideninlett. Es ist gleichzeitig auch mein Hüttenschlafsack, Decke bei heißen Temperaturen, etc., es ist leicht und unschlagbar praktisch. Mit dem Inlett zusammen hat es für mich Frostbeule bei naßkaltem Wetter mit Temperaturen um ca. 4 Grad nachts ausgereicht.
 
Also ich tendiere eigentlich immer zu zwei Schlafsäcken. Denn zumeist ist der "überzählige" mein Kissen und wenn es dennoch zu kalt wird, kann ich wechseln. Ergo hab ich einen Sommerschlafsack, dessen Komfortbereich bei 12° aufhört, und ich hab einen Winterschlafsack, dessen Extrem-Bereich sogar bis -29° geht (der Komfort-Bereich liegt bei 12° bis -5°). Gerade in den wechselnden Jahreszeiten (wie zur Zeit) oder auch in Hochlagen, wenn es Nachts doch noch (oder wieder) recht kalt werden kann ist der zweite dran und der Sommerschlafsack mein Kissen.

Im (Hoch-)Sommer hab ich dann noch ein Seiden-Inlet, das auch so genutzt werden kann - gerade wenn es Nachts kaum unter 20° geht ist das dann völlig ausreichend.
 
Ich habe einen Entendaunenschlafsack von Mountain Equipment, ebenfalls mit zusätzlichem Seideninlet. Damit ist man für alle Evntualitäten gewappnet.
 
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