Mir schon, aber hier wird ja jetzt auch das Fahrverbot ab 21 km/h drüber wieder zurückgenommen.
Die spinnen die Minister.
So wird das nie was.....
Auch hier wird leider über einen Kamm geschoren in einem Land, was keine Höchstgeschwindigkeitsbeschränkung kennt und an jeder Ecke demnach 'ne andere Geschwindigkeit gültig ist, kann bereits ein Augenblicksversagen bei der bestehenden Regelung extrem schnell zum monatlichen Fussgängern werden.
Ich bin z. B. der Meinung,
daß grundsätzlich natürlich die Regeln eingehalten werden müssen,
aber wenn es denn alle paar Meter neue sind, wird es z.B. schwer wirklich alle immer und fehlerfrei zu erkennen/befolgen.
Jemand, der p.a. 45.000km und mehr auf dt. Strassen vorwiegend beruflich unterwegs ist,
sollte wirklich nicht mit den Leuten verglichen werden,
die zum Vergnügen mal am Wochenende ins BergCafé tuckern oder "zum Sport" Beschleunigungsrennen auf öffentlichen Strassen veranstalten.
Auch ich verdiene mit dem Fahrzeug auf öffentlichen Strassen mein Lohn und Brot und es geschieht tatsächlich ab und zu,
daß man ins Grübeln kommt, wie schnell man hier nun gerade darf. Und das liegt m.E. AUCH an der fehlenden Vmax hier in D.
In Frankreich, Spanien und Portugal zum Vergleich fährst du viel entspannter, weil sich eben nicht alle Nase lang die Vmax-Vorschrift ändert.
Das halte ich als einen der größten potentiellen Vorteile einer Vmax-Beschränkung auf BABs.
Bei der jetzigen Regelung bedeutet bereits ein zu langsames, bzw. verzögertes Ausrollen in den Ort ein solche teuere Überhöhung.
Gleiches kann an alle Baustellen und an unübersichtlichen Tempo-30 Zonen entstehen. Gerade Ortsunkundige erkennen nicht gleich jede Tempo-30 Zone als solche, bzw. deren Ende.
Baustellen sind z.B. mal mit 80km/h und auch mit 60 km/h beschränkt, mal im Verschwenkungsbereich nochmals reduziert, mal aber auch nicht.
Dazu muß man also KEIN Raser sein, um in diese Falle zu tappen.
Deshalb finde ich die Retoure von der Verschärfung für sehr angemessen.
Gute Grüße,
freis