tuxbrother
Götterbote
- Registriert
- 1 März 2014
- Beiträge
- 605
- Reaktionspunkte
- 245
- Punkte
- 93
- Alter
- 53
- Ort
- 76135 Karlsruhe
- Website
- www.biker-auf-tour.de
- Modelljahr
- 2009
Hmm ... es ist grundlegend doch eine andere Sache - fahre ich mit einer Gruppe oder fahre ich alleine.
Was die Rücksichtnahme angeht, da versuch ich schon vorher abzuschätzen, was für Leute dabei sind - Anfänger, Wiedereinsteiger, alte Hasen, irgend was dazwischen, oder doch nur "it's cool man" Typen, die selbst nach Jahren mit dem eigenen Moped in ihrem Leben nur 1000 km runtergefahren haben. Gut mit letzterem fahre ich nicht so gerne, denen kann man es eh nicht Recht machen.
Doch gerade Wiedereinsteiger und Anfänger darf man nicht zu sehr fordern ... soweit, dass die dennoch ihre noch fehlende Praxis weiter "erfahren" können, aber nicht so weit, dass sie den Spaß am Fahren verlieren (als Stichworte: Überanstrengung, haben noch nicht so das "Sitzfleisch" u.ä.).
Hat man hingegen eine Gruppe mit "alten Hasen", kann man schon mal andere Manöver eingehen.
Was die Reichweite angeht, ist das doch ähnlich ... hab ja schon diese Cafe-Racer erwähnt - da war es zwangsweise nötig ca. alle 100 km eine Tanke aufzurufen. Da bringt es auch nichts, andere Strecken zu erfahren, wenn die dann stehenbleiben.
Wenn (wie bei den Ausfahrten/Touren wie hier zumeist mit Forums-Kollegen) man also identische Maschinen hat, dann ist es recht einfach ... man kann sich an der Reserveleuchte orientieren und spontan eine Tanke angehen.
Geht bei mir aber auch nicht, weswegen dann schon versucht wird nach 250 km eine Tanke für die anderen zu finden.
Und das sind an sich die grundlegenden (vorbereitenden) Überlegungen ... es soll ja allen einen gewissen Spaß bereiten und man will ja (auch als Tourguide) nicht, dass einer liegenbleibt. Ergo muss man sich schon so seine Gedanken im Vorfeld machen (geht auch etwas spontan am Treffpunkt - hab deswegen ab und zu auch mehrere Touren schon in der Hinterhand).
