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700 km an einem Tag?

L

logorhythmus

Guest
Gleich noch eine Frage hinterher. Zum Forumstreffen sind es von mir aus gute 700 km. Meine längste Tour bisher war gut 250 km. Ist es realistisch zum Königssee durch zu fahren, klar hängt von der persönlichen Leidensfähigkeit ab...Autobahn und so...
Aber viele von Euch haben ja schon Erfahrungen mit richtig langen Touren (mehrere Tausend Km), wie haltet Ihr es mit langen Strecken, was ist ein Tagesziel, was macht Sinn?
Die Diskussion Autobahn oder nicht möchte ich gar nicht entfachen.
Liebe Grüße
Stefan

mal zum anschauen
http://www.louis.de/_20fa5bdcde9470fa467365ac1632b1ca3f/index.php?topic=artnr_gr&artnr_gr=10008402
 
Hallo Stefan,
Gleich noch eine Frage hinterher. Zum Forumstreffen sind es von mir aus gute 700 km. Meine längste Tour bisher war gut 250 km. Ist es realistisch zum Königssee durch zu fahren, klar hängt von der persönlichen Leidensfähigkeit ab...Autobahn und so...
ist zwar OT, aber ich habe ca. 550km zum Forentreffen und fahre das in zwei Tagen mit Übernachtung, da mir das zu stressig ist, das an einem Tag zu machen. Dosenbahn kannste sicherlich in einem Tag machen, das macht aber auch keinen Spaß...;)

Liebe Grüße,
Jürgen
 
...Die Diskussion Autobahn oder nicht möchte ich gar nicht entfachen.....

Abr genau davon hängt es ab, ob du das an einem Tag schaffen kannst. Ansonsten sind 700 km über Land eine passende Strecke für zwei Tage.
 
700km an einem Tag sind schon zu schaffen. Allerdings solltest Du vorher trainieren, falls Du solche Strecken vorher noch nicht gefahren bist. Es gibt Leute, die nach einer gewissen Zeit/ KM einfach nicht mehr können.
Bei mir würde es vom Wetter und der Tagesform abhängen, ob ich zuerst mehr oder weniger Autobahn und dann Landstraße fahre.
 
Also ich fand 400km Autobahn relativ entspannt. Ob die noch mal 300km genauso gewesen wären ist schwer zu sagen...Aber wie blacktape sagt ist das alles formabhängig. Körperlich ist das für mich nich so wild eher mental... im Tourenfahrer 10/2013 ist genau dazu ein sehr treffender Bericht;)
 
Diese Strecke in 2 Tagen in schön, stundenlang über Land gondeln und irgendwann nur noch das Zeil herbeisehnen, Wechsel Autobahn und über Land geht auch oder nur Autobahn brezeln. Das muss jeder für sich und seine Fitness ausmachen. Ich persönlich ziehe die Anfahrt in 2 Tagen vor. Man kann aber auch eine schöne lange Tagestour mit Zwischenstücken Autobahn daraus basteln. Haben wir auch schon gemacht, aber irgendwann will ich nur noch ankommen.
 
Also 700Km Auf der Autobahn sind zu schaffen, machen aber überhaupt keinen Spass!
Ich werde erstmal rnd. 280 Km Autobahn bis Aschaffenbur fahren und dann weiter
Richtung Süden am Alpenrand entlang bis zum Königssee über möglichst kleine Landstrassen.
Das werden dann im Ganzen so etwa 950 Km werden!:)>oXo<Denn der Weg ist das Ziel!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das werden dann im Ganzen so etwa 950 Km werden!
Und auf wie viele Tage verteilst Du die 950 km?

Ich hatte vor erst mal nach Süden zum Bondesee und dann östlich Bregenz - Lechtal, wo ich übernachte, und dann weiter zum Königssee. Dabei kann ich dann noch den ein oder andern Pass mitnehmen... :D
Denn der Weg ist das Ziel!
Genau so sehe ich das auch...:)

Liebe Grüße,
Jürgen
 
Nur zur Klarstellung, ich würde daraus zweimal 350 Landstraße machen.
 
Mein letzter längerer Ausritt dieses Jahr waren ca. 630km an einem Tag. Ist zwar schon auf seine Art und Weise anstrengend aber mit genügend Pausen problemlos machbar. Denke aber, da ist jeder anders.
Die Strecke war absolut Dosenbahn und weitestgehend Bundesstraßenfrei. Einmal richtung Schwarzwald, dann ne große Runde durch den selben und wieder zurück. Hat knapp 10h gedauert die Ausfahrt.
Wenn man nen Stück Autobahn fährt sind die 700km mMn. absolut stressfrei machbar.

Muss dazu sagen, dass ich in den knapp 2 Monaten den ich den Führerschein bis dahin besaß aber öfters diese langen Etappen hatte und daher auch schon entsprechend daran gewöhnt war.
Auf einem rutsch von hier in die Dolomiten in knapp 10h war auch dabei. Dort hatten wir aber die 220km zur Deutsch-Österreichischen Grenze auf der Autobahn bewältigt und sind danach dann mit Umweg über diverse Pässe in die Dolomiten gefahren.

Zur Sitzbank: Ich hab die BMW Komfortbank und hab das Problem, dass sich nach ner gewissen Zeit trotzdem der Hintern meldet. Hab fest vor mal noch die Kahedo/Touratech Bank zu testen...

Auf dem Weg zum Treffen werd ich mich wahrscheinlich mit Jürgen/Schmitti zusammenschließen.. wobei es auf direktem Weg nur 370km wären.
 
Hallo,
die Strecke von 650km an einem Stück haben wir unter anderem dieses und letztes Jahr zum Forumstreffen zurückgelegt, jeweils mit Sozia.
Darin waren waren Autobahnetappen von jeweils ca. 200km länge.
Diese Distanz fahren wir mit jeweils einer kleinen Pause alle 100km bzw 1h sogar mit der original Sitzbank.
Letztendlich ist es auch eine Frage wann du morgens startest und wann du ankommen möchtest.
Lange Autobahnetappen finde ich ermüdender als gleichmässiges rollen über die Landstrasse.
Du schreibst deine längste Tour war bislang 250km, da würde ich bis zum Treffen noch einwenig an der Langstreckentauglichkeit trainieren, wir haben uns vor der Tour in den Schwarzwald auch mit einigen Fahrten langsam an solche Tagesetappen herangetastet.
Immer daran denken: It is no Race to win

Gruss Markus
 
Gegen PopoWeh helfen mir regelmäßige Pausen - nach ca. 1 h wenigstens mal absteigen und ein paar Schritte gehen und bewegen. Autobahn geht bei mir eher gar nicht, weil mir nach wenigen x-zig-km die Nacken-Schultermuskulatur verspannt (Schreibtisch-PC-Telefon-Krankheit).

Und ich habe die Erfahrung gemacht:
auf langweiligen Bundes- oder Autobahnetappen spür ich Aua und wenn dann wieder Kurven kommen und man sich auf die schöne Strecke konzentriert, sind die wie weggeblasen :) Nennt sich ABLENKUNG.

Und da bin ich beim nächsten Thema.
Mir geht es da oft so, dass bei zu langen Fahrten die Konzentration irgendwann nachläßt.
Auch wenn es Spass macht, und ein Hobby ist, der Körper wird gefordert und nach einem 8-Stunden-Arbeitstag ist man auch oft platt. Darum halte ich 10 h auf dem Motorrad für grenzwertig.

Und wie hier schon an anderer Stelle stand:
alles sehr individuell zu sehen.

Konkret: ich würde die 700 km auf zwei Tage verteilen, etwas wenig BAB einbauen, wo die Gegend eh langweilig ist, und ansonsten schöne Kurven aussuchen.

LG Sylvia
 
Vielen Dank für Eure super interessanten Beiträge, das liebe ich so an diesem Forum. Kein abgewatsche wie " benutz doch die Suchfunktion, o.ä...". Ganz individuell und ehrlich!!!
Das finde ich toll !!!

Ganz großes Lob an Euch alle für unser super Forum !!!!!!!

Aber bitte weiter posten, es ist total spannend und mit jedem Post lerne ich, ggf. auch noch andere Foristen, etwas dazu.

Danke das hier so offen mit Erfahrungen umgegangen wird!!

Das wollte ich Euch allen mal als Feedback geben !!!:):):):):goteam:
 
Mir geht es da oft so, dass bei zu langen Fahrten die Konzentration irgendwann nachläßt.
Das geht mir aber genau so. Ich habe einen Fehlerzähler am Moped und die ersten 100 km habe ich meistens nur so 1-2 Fehler (Fehlerrate 2/100 km), bei einer Strecke von 200 km komme ich dann schon auf 5-6 (Fehlerrate 3/100 km)und wenn ich 300 - 400 km unterwegs bin dann zähle ich meistens so 15-20 (Fehlerrate 5/100 km) Fehler. Trotz Pausen nimmt die Fehlerrate zu, weil die Konzentration abnimmt...
Ich möchte lieber nicht ausprobieren, wie sich die Fehlerrate bei 700 km dann entwickelt...:(

Wobei ich dazu sagen muss, das ich meistens auf besseren Feldwegen unterwegs bin. Meistens Kreisstraßen und kleiner, ab und zu Landstraßen und selten Bundesstraßen. Da muss ich schon konzentriert fahren und weit vorausschauen und das strengt dann schon an.

Zur Sitzbank, wobei wir wieder beim Thema Sitzkissen wären, ich hatte ursprünglich die Original Sitzbank, ohne Lenkererhöhung und den Gummis in den Fußrasten. Dies war sosehr ermüdent, das mir bereits nach 1 h alles weh tat und ich auch mit eingeschlafenen Händen zu kämpfen hatte. Ich habe dann mal mit dem Motorrad Ergonomie Simulator herum gespielt und heraus gefunden, dass für mich eine Lenkererhöhung, die Entfernung der Fußrastengummis in Verbindung mit der BMW Komfortsitzbank am besten passt. Seitdem habe ich keinerlei Beschwerden, selbst auf längeren Strecken... Da kannste auch mal Dein Sitzkissen virtuell probesitzen... ;)

Liebe Grüße,
Jürgen
 
Servus
Kommt darauf an wieviel zeit du hast. Wir haben meistens geschaut das wir die Anreise über 2 bis 3 Tage gemacht haben ( ohne BAB) und dann in einem Tag auf der (BAB) und da auch bis zu 1200km wieder nachhause sind.
Bitte nicht vergessen das du nach einem Treffen etwas müde bist, was am meisten aber nicht an zuviel fahren liegt.
Rabat
 
habe die Erfahrung gemacht, daß so ne große Strecke im Bürgerkäfig mit Hänger am besten zu bewerkstelligen ist.

Schön klimatisiert, BAB, Tempomat auf 110 und rollen lassen.

Die bequemste Form der Anreise.
 
Vom vorletzten Treffen bin ich in einem Rutsch 850km bis nach Hause gefahren, das geht schon. Ich stöpsel mir dann ein Hörbuch ins Ohr und ab geht die Post.
Ich kann aber gut verstehen, wenn einem das im Alter zu anstrengend wird.
:Duck und weg::
 
Wenn es die Zeit erlaubt fahr ich immer über 2-3 Tage Landstraße hin und auch entsprechend über 2-3 Tage zurück.
Wenn es schnell und weit gehen soll, kommt das Bike in den Bus oder wenn wir mit mehreren fahren, auf den Hänger und dann Gepäck in den Bus und mit 110 - 120 km/h auf die BAB
 
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