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Das Verhalten von Motorradfahrern

Ich grüße auch (fast) immer... Sogar morgens im Berufsverkehr :dirtbike:
 
Ich grüße auch (fast) immer... :rolleyes:
Auf den Strecken, auf denen ich normalerweise unterwegs bin, werde ich auch meistens zurück gegrüßt. Allerdings sind dort auch nur die Motorradfahrer unterwegs, die keine Angst haben, dass ihnen der Stoßdämpfer um die Ohren fliegt oder einen Kratzer in den Lack kommt... :D
Suppersportler sehe ich dort eher seltenener und wenn, dann grüßen die mindestens mit einem Finger... :cool:
Von Strecken, auf denen die "ach ich bin ja so toll" Fahrer unterwegs sind, halte ich mich allerdings nach Möglichkeit fern...;)

Liebe Grüße,
Jürgen
 
Ich grüße eigentlich immer und zwar alles außer Roller.
Mir fallen eigentlich die BMW-Fahrer als die größte Nichtgrüßergruppe auf, was aber auch daran liegen mag, dass hier um München ziemlich viele BMWs unterwegs sind.
Und ehrlich gesagt: Mich kotzen die notorischen Nichtgrüßer an, weil ich es einfach unhöflich finde.o_O

Wenn ich Lust zum Fahren habe, fahre ich auch am Sonntag, wenn alle fahren und auch dort wo viele fahren, und halte an Motorradtreffs und wenn es nur dazu dient, den anderen beim Posen zuzusehen, während man nen Kaffee schlürft. :.Frech sehr Lustig::
 
"Grüßen", ein spannendes Thema.

Von mir bekommt nahezu jeder ein Gruß. Moppedfahrer, Fahrradfahrer, auch ein Roller wird gegrüßt. Mir ist es nicht so wichtig, einen Gruß zurück zu bekommen. Hauptsache mein Gruß kommt an.

Ganz besonders lieb habe ich die älteren Semester unter den Fußgängern.
Da fahre ich entspannt durch eine Ortschaft. Das Mopped schnurrt im eher höheren Gang, das Visier vom Helm ist offen. Rechts auf dem Bürgersteig schlendert ein älteres Ehepaar auf einem zu. Ihre Mienen sind finster, die Mundwinkel zeigen nach unten. Mit strengen Augen und abwehrenden wird der entgegenkommende böse Rocker fixiert. Jetzt mache ich mir einen Spaß, dieses Vorurteil der beiden zu zertrümmern. Blickkontakt zu den beiden aufnehmen, linke Hand vom Lenker nehmen und DEUTLICH winken, ...und winken, ...und weiter winken, ....Blickkontakt halten und weiter winken. Ich verspreche euch, in 95 % solcher Situationen wird folgendes passieren. Zuerst wird die Dame reagieren. Ein Lächeln huscht über ihr Gesicht, die freie Hand zuckt hoch und sie grüßt zurück. "Hey, der Moppedfahrer nimmt mich wahr. Wie schön" Spätestens wenn ihr Partner nebenan bemerkt, dass seine Holde reagiert, wird auch er die Situation anders beurteilen und ebenfalls lächeln, mindestens.

Also ihr Lieben, tut etwas für das Image von uns Moppedfahrern. Benehmt euch bei Ortsdurchfahrten und grüßt die Passanten. Es macht Spaß.

Gruß - Pendeline
 
Das mit den Passanten stimmt. Das erleben wir auch oft. Besonders schön finde ich, wenn kleinere Kinder dabei sind. Die winken und freuen sich riesig, wenn man zurückwinkt. Das mag ich!
Ansonsten grüße ich nicht immer. An manchen Tagen hat man da die Hand kaum noch am Lenker. Manchmal nicke ich auch nur. In Frankreich wird man ja mit dem Fuß gegrüßt. Das fanden wir am Anfang etwas seltsam. Du wurdest überholt und dann steckt der Typ noch den rechten Fuß zu dir rüber. Aber wir wurden dann aufgeklärt, dass das dort so üblich ist.
Ansonsten finde ich Rücksicht gegenüber bzw. unter allen Verkehrsteilnehmern sehr wichtig. Meist denkt doch jeder nur an sich. Stau vor der Kreuzung? Egal, schnell noch über die Ampel und reinfahren. Ob andere von rechts oder links kommen könnten, egal. Hauptsache, ich bin schon mal rüber. Das erlebe ich momentan täglich, wenn ich von unserem Firmenparkplatz fahre. Dadurch, dass Duisburg nur noch aus Baustellen besteht, ist vor unserem Büro ab 14.30 Uhr Stau ohne Ende. Aber wenn ich dann mit meinem Smartie und einen breitem Lächeln aus unserer Einfahrt "krabbel", werde ich auch sofort durchgelassen. Ich bedanke mich auch ganz nett und bekomme ein Lächeln zurück.
 
Stau vor der Kreuzung? Egal, schnell noch über die Ampel und reinfahren. Ob andere von rechts oder links kommen könnten, egal. Hauptsache, ich bin schon mal rüber.
Das kenne ich... Zweispurige Straße, Grüne Ampel, Kreuzung voll weil Stau, ich halte an der grünen Ampel auf der rechten Spur um die Kreuzung nicht zu verstopfen, quetscht sich doch einer von links vor mich und der hinter mir hupt auch noch ich solle doch fahren... >:-->>
Oder ich stehe an der roten Ampel an der Kreuzung, Ampel wird grün, ich kann nicht fahren, da die ganze Kreuzung voll ist, weil es in eine andere Richtung staut... :NoPlan:

Rücksichtnahme? Fehlanzeige... :(

Da ist es bei weitem nicht so schlimm, wenn mein Gruß nicht erwidert wird...

Liebe Grüße,
Jürgen
 
Es geht auch anderes rum.
Wenn ich mit der Dose unterwegs bin und im Rückspiegel taucht ein Mopped auf,
einmal kurz den Blinker nach rechts Gas kurz lupfen und schon ist er vorbei.
Da wir oft auf kleinen Strassen unterwegs sind begegnen uns dort auch oft Radfahrer und Spaziergänger und Reiter,
da nehm ich auch immer das Gas weg und rolle an denen vorbei mit einem Gruss.
Meistens wird er freundlich erwiedert.
Die einzige Gattung Verkehrsteilnehmer die ich auf den tot nicht ab kann sind Radrennfahrer in Gruppen die meinen ihnen gehört die Strasse. Da wünschte ich mir eine MK20.
Warum ist denen überhaupt erlaubt auf öffendlichen Strassen Sportveranstaltungen abzuhalten oder dafür zu trainieren?
Mit dem gleichen Recht dürften wir doch auch innerhalb der Verkehrsregeln auf öffentlichen Strassen Rennen üben.
 
[...]
Die einzige Gattung Verkehrsteilnehmer die ich auf den tot nicht ab kann sind Radrennfahrer in Gruppen die meinen ihnen gehört die Strasse. Da wünschte ich mir eine MK20.
Warum ist denen überhaupt erlaubt auf öffendlichen Strassen Sportveranstaltungen abzuhalten oder dafür zu trainieren?
Mit dem gleichen Recht dürften wir doch auch innerhalb der Verkehrsregeln auf öffentlichen Strassen Rennen üben.

Ich bin jahrelang Rennrad gefahren. Der sogenannte Radweg ist für Rennradfahrer die erfolgreichste Art zu sterben. Kein Auto- Mopped oder Sonstwasfahrer kann die Geschwindigkeit richtig einschätzen, meistens wird gleich über den Radweg bis an den Rand der Straße gefahren. Radwege sind oft dermaßen alt und kaputt, daß man mit Geschwindigkeiten jenseits 30 km/h dort nicht fahren kann. Bergab sind Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h erreichbar( Mein Rekord 96 km/h). Mir ist es oft passiert, daß Straßenbesitzer versuchten mich mit dem Rückspiegel zu touchieren. Für diesen Fall hatte ich immer alte Muttern dabei. Was glaubt ihr wie schnell die anhalten, wenns am Lack boing macht ... aber das ist eine andere Geschichte.

Ich sehe das natürlich anders, und habe auch schon mal einen einsamen erschöpften Rennradfahrer mit dem Mopped Windschatten gegeben.

Gruß Paulie
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Unsere Straßen sind aber auch nicht viel besser als die Radwege. Ich ärgere mich auch oft über Rennradfahrer. Meist in Gruppen und dann auch nebeneinander unterwegs. Auch hier gilt das Prinzip der Rücksichtsnahme, welches viele Leute nicht mehr kennen.
 
Ich bin jahrelang Rennrad gefahren. Der sogenannte Radweg ist für Rennradfahrer die erfolgreichste Art zu sterben. Kein Auto- Mopped oder Sonstwasfahrer kann die Geschwindigkeit richtig einschätzen, meistens wird gleich über den Radweg bis an den Rand der Straße gefahren. Radwege sind oft dermaßen alt und kaputt, daß man mit Geschwindigkeiten jenseits 30 km/h dort nicht fahren kann. Bergab sind Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h erreichbar( Mein Rekord 96 km/h). Mir ist es oft passiert, daß Straßenbesitzer versuchten mich mit dem Rückspiegel zu touchieren. Für diesen Fall hatte ich immer alte Muttern dabei. Was glaubt ihr wie schnell die anhalten, wenns am Lack boing macht ... aber das ist eine andere Geschichte.

Ich sehe das natürlich anders, und habe auch schon mal einen einsamen erschöpften Rennradfahrer mit dem Mopped Windschatten gegeben.

Gruß Paulie
genau das meinte ich,
einige dieser Gattung gehören zu den rücksichtslosesten Verkehrsteilnehmern.
Von jedem anderen wird verlangt seine Fahrweise den Gegebenheiten anzupassen.
Öffentliche Strassen sind nun mal nicht für Sechstage Rennen geeignet.
 
Ich denke das ist auch von der Gegend abhängig. Im Ruhrgebiet ist der Verkehr zu groß und die Straßen sind einfach nicht dafür ausgelegt. Wenn man in Bayern oder Mc Pomm fährt, dann stört das nicht weil der Verkehr nicht so stark ist. In dicht besiedelten Gebieten sind alle irgendwie gereizt unterwegs. Da ist Krieg auf den Straßen.
 
Wie war das mit leben und leben lassen ? *kopfschüttel*

War mir schon klar, dass dieser Satz polarisieren wird. ;)
Ich lass die Nichtgrüßer ja leben und das Thema ist mir nicht wichtig genug, dass ich sie beim Moppedtreff extra darauf anspreche.
Aber es ärgert mich einfach, dass Leute nicht nicht grüßen oder zurückgrüßen. Vielleicht auch, weil ich denke, wenn jemand nicht grüßt, dann ist ihm der andere unwichtig oder egal. Und diese Einstellung finde ich eben zum Kotzen...
Klar gibt es Situationen, wo man mitten in der Kurve hängt, am Navi spielt, träumt, einem auf der Moppedlieblingsstrecke der Arm lahm wird oder was auch immer. Aber wenn mir jemand auf normaler Strecke begegnet und mich wahrnimmt und mich nicht grüßt oder zurückgrüßt, was soll ich dann von so jemandem halten?
 
Ich verstehe nicht, warum diese "Sitte" so überbewertet wird. In der Stadt beim Einkaufsbummel grüße ich auch nicht jeden. Manchmal im Dorf, wenn mir jemand begegnet, den ich kenne, dann schon. Aber den kenn ich dann auch.
Und wenn der nicht zurückgrüßt, heißt das doch nicht, dass er unhöflich ist. Vielleicht war er grad in Gedanken ganz weit weg.

Ist mir sogar schon morgens in der Kaffeeküche passiert:
Ich rein, frisches Glas aus dem Schrank holen, Kollegin grüßt, ich dreh mich um und gehe.
Als Kollegin mich nachher maulig anmacht, ich würd ja nicht mal "Guten Morgen" sagen, frag ich sie, ob sie tatsächlich in der Küche gestanden hat. Ich hab sie nämlich gar nicht wahrgenommen, weil ich so in meinen Gedanken versunken war.
Sowas passiert.

Also, ganz locker bleiben. Nicht jeder ist gleich böse, weil er die Hand nicht hebt.;)
 
Keiner sagt hier was von böse. Und dass man nicht immer und überall grüßen kann, hab ich in meinem voherigen Post schon erwähnt.

Ich verstehe nicht, weshalb man sich wegen einer Geste, die eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte, so zieren kann.
Aber so ist halt wohl der Trend in unserer Gesellschaft: Jeder kümmert sich nur um sich selbst - egal ob auf dem Mopped, im Dorf oder in der Mietskaserne. Hält ja auch fast keiner mehr an, wenn man mal ne Panne hat.
 
Dann gebe ich mal meinen Senf dazu:

Ich grüße nur von November bis März, der Rest ist mir zu stressig. ABER: Ich grüße fast immer zurück, weil ich es unhöflich finde einen Gruß nicht zu erwiedern. Allerdings finde ich´s schon seltsam, warum man am Sonntag, in der Nähe eines hochfrequentierten Moppedtreffpunktes, unbedingt grüßen muss...
Was ich schon mal übersehe, sind die lässigen "Einfingerkurzanlupfgrüße". Ich hab was anderes zu tun, als den Leuten auf die Hände zu starren, ob er denn vielleicht doch grüßt...

Zum Grüßen an sich: Als ich angefangen habe, war ich im Winter mit Helm, Crosshandschuhen und Sidis unterwegs. Nicht weil ich gerne friere, sondern weil ich keine Kohle für Moppedklamotten hatte. Und bei den meisten sah´s nicht anders aus. Da habe ich mich tätsächlich IMMER gefreut, jemanden anderen beklopptes zu sehen. Genauso heute noch, wenn ich im Schneetreiben oder bei geschlossener Schneedecke unterwegs bin. Da grinse ich sogar noch beim Grüßen...

Grüße

Pummel
 
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