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F800GS neues Motorrad ? Suspension Federbein+progressive Gabelfedern

logorhythmus schrieb:
Mit Rüstung ca 105 zusammen ca 190
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Du hast das originale Federbein drin mit der Hyperpro-Feder, aber unveränderter Dämpfung?

Dann würde ich an deiner Stelle solo halb vorspannen und halb dämpfen. Dann auf eine unebene Stecke gehen und sehen, was passiert.

Mit Sozia wirst du vermutlich beides voll einstellen müssen.
 
Vorspannung und Zugstufe voll aufgedreht, volle Beladung und Sozia, geht super:Optimist::)
 
Ja, die Zugstufe.
Ist das richtig, dass man beim Drehen der Zugstufenschraube so gut wie keinen Wiederstand spürt?
Was mir noch aufgefallen ist, ist das die ABS Regelintervalle der Fußbremse manchmal, beim leichten Anbremsen sehr grob und m. M. Viel zu früh sind. Im Bezug auf die Bremsintensität. D. h. eigentlich sollte das ABS noch gar nicht greifen. Dann geht es mal wieder ganz normal, ohne das das ABS greift....
 
War nix besonders rutschiges dabei. Tritt meist auch in Geschwindigkeitsbereichen von 20 bis 50 km/h auf.
 
Hallo liebes Forum,

Ich möchte mir auch die progressiven Gabelfedern von Wilbers einbauen (F800GS). Und habe eine Frage vorab, wie rum werden die neuen Gabelfedern bei einer Up side down Gabel eingebaut, den progressiven Teil (engere Windungen) nach oben?

Über eine Antwort würde ich mich freuen.


Gruß Heinz

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Hi,
Habe den Umbau jetzt vorgenommen. War eigentlich recht einfach. Es gab zwar 2 kritische Momente aber im großen und ganzen geht das zu machen.

Das Fahrverhalten mit den neuen Federn ist sehr gut, viel ruhiger und taucht beim bremsen nicht so weit ein.


Gruß Heinz

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Hallo, ich grabe diesen Thread mal aus.
GIbts jemand der einmal Öhlins Federn getestet hat?
Oder eine allgemeine Langzeiterfahrung zum Thema Gabelfedern?

Grüßle
 
dewo schrieb:
Hallo, ich grabe diesen Thread mal aus.
GIbts jemand der einmal Öhlins Federn getestet hat?
Oder eine allgemeine Langzeiterfahrung zum Thema Gabelfedern?

Grüßle
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Bei meiner damaligen F800R habe ich mit dem Gedanken gespielt die Öhlinsfedern zu verbauen. Auf der Intermot habe ich am Öhlinsstand nachgefragt was den der Unterschied zu den originalen Federn sein, gerade da die Federrate gleich den originalen ist und nicht progressiv sind.
Die Antwort war recht simple. Gleiche Federrate = gleiches Ansprechverhalten, diese Federn sind eigentlich als Austausch gedacht falls deine originalen einmal verschlissen sein sollten. Auf die Nachfrage des Werbetexte und den verbesserten Eigenschaften: Die Materialgüte wäre höher was zu einer besseren Oberflächenbeschaffenheit führen würde, was dann wieder weniger Reibung im Holm erzeugt. Dies in Verbindung mit dem neuen Öhlins Gabel Öl führt zu einer besseren Fahreigenschaft.
Anbei erwähnte er im stillen (der Kollege war sehr gesprächig und hatte wohl Langeweile), dass wenn die Federn in Ordnung wären, man mit einem Gabelölwechsel die selbe Wirkung erzielen kann. Also diese Federn sollte man eigentlich nur kaufen wenn die eigenen Defekt sind.

Für mich war das Thema damit erledigt :)
 
Danke für deinen Input, die F800GS Federn gibts tatsächlich in 3 verschiedenen Federraten weshalb man dann wohl variieren könnte wenn man härtere möchte. Dazu bräuchte man aber erstmal die originale Federrate, diese zu bekommen sollte schwierig sein...

Habe ein Öhlins Federbein in meiner Race-Daytona und das Schwedengold macht dort seinem Namen mehr als alle Ehre. Nie hatte ich so etwas feines vorher in der Hand. Im Bereich Straßen-Enduros ist für die aber der Markt einfach nicht interessant genug...

Die im WWW verbreitete Meinung zu den Wilbers Federn scheint mir immer wieder positiv zu sein, dann werde ich wohl zu diesen greifen (müssen).
 
Moin!

Ein paar Gedanken zu den Gabelfedern. BEVOR ich in die 700er das Wilbers-Federbein eingebaut
habe, hatte ich Wirth-Federn eingebaut. Ich habe schon viele Sätze Wirth-Federn verbaut, unter
anderem auch in Einzylinder-F und in die F 650 Twin. Immer war eine deutliche Verbesserung
spürbar. Bei der 700er war das leider nicht der Fall. Der Reihe nach:

Die Gabel der 700er ist deutlich straffer ausgelegt, als die Teile der Single-Fs und der 650er Twin-F.
Dort haben die Wirth-Federn ein besseres Ansprechen, geringeres Abtauchen beim Bremsen und
insgesamt eine bessere Straßenlage bewirkt.

Durch den Einbau der Wirth-Federn in die 700er ist die Gabel nur minimalst sensibler geworden.
Insgesamt musste ich allerdings eine deutliche Verhärtung der Vorderhand feststellen. Folgt hier
Wirth dem Trend, dass nur ein hartes Fahrwerk ein gutes Fahrwerk ist? Oder hat das restliche
Layout der 700er Gabel an dem sch... Ansprechverhalten Schuld? Auf den ersten Kilometern in
diesem Jahr habe ich jedenfalls den Entschluss gefasst, mir einen Satz Wilbers-Federn zuzulegen.

Ich werde berichten...
 
dewo schrieb:
Habe ein Öhlins Federbein in meiner Race-Daytona und das Schwedengold macht dort seinem Namen mehr als alle Ehre. Nie hatte ich so etwas feines vorher in der Hand. Im Bereich Straßen-Enduros ist für die aber der Markt einfach nicht interessant genug...
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Also für die F800GS gibts doch feinste Öhlins Ware. Hab da nämlich was für meine bestellt :appl:
 
Mein neues IKEA Fahrwerk >>No.1<< und leicht ist es auch noch.

IMG_2047.jpg IMG_2046.jpg original Werkstieferlegung Dämpfereinheit vorne und das Werkstieferlegungs Federbein


VS.

IMG_2048.jpg IMG_2045.jpg Öhlins FKA 105 und BM 303
 
Zu den Gabelfedern: Ich habe in letzter Zeit mal einen YouTube-Bericht über Wilbers gesehen, bei 1000PS oder Motorrad oder so. Da wurde für mich nachvollziehbar erläutert, dass das bessere Ansprechverhalten zum großen Teil aus einer besseren Oberflächenbeschaffenheit der Wilbers-Federn resultiert. Die Oberflächen sind quasi poliert und deutlich weniger rau als bei den meisten Erstausrüsterfedern. Dadurch ist die Reibung und damit das Losbrechmoment geringer, was zu einem sensibleren Ansprechverhalten führen soll.
Da ich meine 800GS erst 35km gefahren bin, weiß ich aber nicht, ob ich das brauche.
Aber ich habe vor, meinen persönlichen GS-km-Stand heute noch zu vervielfachen; bin gespannt.
 
derBer schrieb:
Zu den Gabelfedern: Ich habe in letzter Zeit mal einen YouTube-Bericht über Wilbers gesehen, bei 1000PS oder Motorrad oder so. Da wurde für mich nachvollziehbar erläutert, dass das bessere Ansprechverhalten zum großen Teil aus einer besseren Oberflächenbeschaffenheit der Wilbers-Federn resultiert. Die Oberflächen sind quasi poliert und deutlich weniger rau als bei den meisten Erstausrüsterfedern. Dadurch ist die Reibung und damit das Losbrechmoment geringer, was zu einem sensibleren Ansprechverhalten führen soll.
Da ich meine 800GS erst 35km gefahren bin, weiß ich aber nicht, ob ich das brauche.
Aber ich habe vor, meinen persönlichen GS-km-Stand heute noch zu vervielfachen; bin gespannt.
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Ich gebe Benno recht. Das ist absoluter Quatsch denn das erledigt bereits der Ölfilm auf den Federn.
Du kannst das Losbrechmoment der Gabel zu Hause mit ganz einfachen Mitteln spürbar verbessern.
Ich nutze dafür vor jeder großen fahrt Silikonspray und sprühe damit vorne meine Gabel und Simmerringe ein. Dann die Gabel mehrmals durch Wippen eintauschen lassen. Anschließend mit einem weichen Tuch die Gabel abreiben und fertig.
Damit hast du schonmal das Losbrechmoment welches durch die Simmerringe erzeugt werden kann reduziert.
 
Das habe ich zu Zeiten der offen liegenden Gabelgleitflächen auch gemacht. Dann haftet der Dreck nicht so und die Simmerringe halten länger.
 
Tja, dann ist das mit den glatten Federn vielleicht so'ne Art Fahrwerkshomöopathie. Wer dran glaubt, fährt damit besser. ;)
 
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