Vorweg: Ich habe soviel Ahnung von Elektrik und Elektronik, wie ....
,aber ich kann für Malerarbeiten eine Renovierungsfassung als Deckenleuchtenersatz anschließen ....
Seit dem Sommer fahre ich mit einer
12,5 Ah LiFePo von CS-Batteries. Sie ist vielleicht ein bissle überdimensioniert, aber sie soll auch mal den Motor der RNineT anwerfen können. Zudem kann ich im Winter nicht ohne weiteres laden und deshalb möchte ich einer Tiefentladung vorbeugen.
Problematisch finde ich bei den Akkus, dass
1. wegen Gewichtsersparnis und aus Kostengründen zu kleine Akkus empfohlen/gewählt werden,
=> Probleme beim Starten z.T. schon unter 15 Grad (z.B. 4 Ah für 1200 Boxer),
2. man viele zusätzliche Einzelabnehmer am Motorrad hat, sowieso suboptimal,
3. die Hersteller nicht sagen, was sie denn wirklich verbaut haben.
Es fängt mit der Bezeichnung "Lithium Ionen Batterie" an, wo es doch "LiFePo" heißen sollte. Ist ein Balancer (eigentlich nicht (mehr) nötig) und ein BMS verbaut? Welche Zellen sind es denn tatsächlich und wie sind sie verbunden?
Z.B. sind, lt. Nachfrage, Einzelzellen von A123 Systems, LiFePo4 ANR26650M1B 2500mAh in meiner verbaut. Head würde ich auch noch akzeptieren, bei Noname wäre mir das Risiko der Streuung zu hoch und das Gesamtpaket macht es dann aus. Wenn ich von Problemen höre, bin ich deshalb säääähr vorsichtig und hinterfrage, was, wo, wie tatsächlich eingebaut wurde.
Weitere interessante Seiten zum Thema gibts beim
Akkuservice Niederrhein (mbf-racing).
Hilfreiche Infos (aber schauen, was davon schon veraltet ist), gibt es auf der Seite von
Motorradreiseführer.de.
BMW bietet sie für die 1250 GS mittlerweile selbst an. Sie soll 10,0 Ah haben (lt. Bananenforum).
Schneeweißchen springt jedenfalls seitdem an, als wolle sie Paris Dakar gewinnen ...
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