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Twin nimmt kein Gas an

Bei der 690er ist das auch ein riesen Thema, hier die Doku meines Wechsels. Hier sieht man alt und neu. Laufleistung grad 20T.
Ich habe meinen bei der 1190er auch bei 120Tkm getauscht und war ähnlich überrascht wie du, dass der komplett schwarz war.
Habe ihn dann aber näher angesehen und versucht Schmutz auszuwaschen, was mir nicht gelungen ist.
Ich bin der Meinung, dass da früher eine schwarze Filtermatte verwendet wurde, inzwischen wurde auf weiß umgestellt.
Deiner ist ja auch so regelmäßig schwarz, dass es fast nicht vom Schmutz kommen kann.

Um auf die GS zurückzukommen:
Ich bin mit meiner 90TKm ohne Probleme gefahren und habe den Tank meistens fast ganz geleert bevor ich gedankt habe.
War allerdings nicht in ganz heißen Regionen unterwegs
 
könnte ich mir vorstellen, dass die durch den verstopften Filter verursachte Mehrlast zu Ausfall von Pumpe oder Pumpenelektronik führen.

Genauso! An der Außentemperatur ist nichts zu ändern. Die Spritqualität und den Füllstand kann man bedingt beeinflussen. Da das Problem des Filters bei andern BMW-Modellen bekannt ist, würde ich versuchen, durch den Tausch des Filters Einfluss zu nehmen. Und zwar würde ich früher tauschen, wenn ich schlechten Sprit tanken musste oder das zu erwarten ist und/oder bei hohen Temperaturen fahren werde.

Also ich werde ab sofort alle 30000 bis 40000 km den Spritfilter tauschen, wie bei meiner XCountry auch.
 
Ich stelle auch mal zur Diskussion, ob ein Filtertausch noch Erfolg verspricht, wenn die Pumpe schon mal ausgefallen ist. Angenommen der Filter ist eine feste Größe im Problemkonglomerat, könnte das Fahren mit einem sich zunehmend zusetzenden Filter zu leichten, aber irreversiblen Schäden an der Pumpe führen?
 
Ich würde hier die Elektronik nicht außen vor lassen, da Alper ja mit einer direkt mit 12v versorgten Pumpe weiter fahren konnte. (siehe von mir oben verlinkter Thread)

Liebe Grüße
Herman

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Ich habe heute leider keine Signatur für dich...
 
Das stimmt! Und vielleicht ist das der irreversible Schaden durch die Hitzebelastung?
 
Elektronik! Ich bin da ja kein Spezialist und Laie ist noch geprellt. Kann die Elektronik bei Hitze den Dienst quittieren und wenn sie abgekühlt ist weiterarbeiten als sei außer heiß nichts gewesen?
 
Ich spinne weiter:

Kann es sein, dass durch die Direktversorgung die Pumpe immer "Vollgas" läuft, was sie bei Versorgung über Elektronik eben nicht tut?
 
Ich spinne weiter:

Kann es sein, dass durch die Direktversorgung die Pumpe immer "Vollgas" läuft, was sie bei Versorgung über Elektronik eben nicht tut?
Das wird sicher so sein, bei direkter Stromversorgung läuft die Pumpe immer wenn Strom anliegt.
Die Elektronik wird wahrscheinlich die Pumpe abschalten wenn ein bestimmter Druck erreicht ist.
 
Die Elektronik wird wahrscheinlich die Pumpe abschalten wenn ein bestimmter Druck erreicht ist.
Könnte heißen, dass die Pumpe zu viel Druck aufbauen muss, weil vielleicht der Filter zu ist?
Würde die Elektonik wegen Blasen abschalten?
Kommen Blasen fällt der Druck doch eher ab.
Würde die Elektronik wegen ihrer eigenen Überhitzung abschalten?
Irgendwas müsste die erhitzen, also wieder Pumpe. Die müsste irgendwie zu heiß werden, also wieder Filter.
Würde die Elektronik wegen der Überhitzung der Pumpe abschalten?
Wäre logisch. Der Grund wäre aber auch hier wieder ...
 
Ich würde hier die Elektronik nicht außen vor lassen
Ich bin in der Tat bisher eigentlich immer davon ausgegangen, dass es an der Elektronik liegt. Vielleicht gibt es ja sogar einen Messfühler, der bei Überhitzung absichtlich abschaltet, auch wegen Nähe zum Benzin. Erwärmt doch die Elektronik mal mit einer Wärmflasche, und guckt, was passiert.

Einen Drehzahlnehmer hat die Pumpe nicht?
 
Schaut euch bitte mal die Screenshots von leebmann.de an!
Das ist von der F 800 GS ab 2012:

Screenshot_20210903-200119_Firefox.jpg

Das ist von der F 800 GS ab 2016, also Euro4:

Screenshot_20210903-200045_Firefox.jpg

Egal warum das so ist, ob die irgendwo integriert ist oder nicht gebraucht wird, hier gibt es keine Elektronik auf der Pumpe.
 
Danke für die Recherche! Ich tät mir eine Funktionsbeschreibung der Elektronik wünschen.
Die Elektronik regelt den Druck für die Einspritzdüsen. Der muss konstant sein. Meine 11GS hatte dafür noch einen mechanischen Regler.
Gruß
Thomas
 
Das klingt plausibel! Aber:
Wo ist die Elektronik bei den Euro4-Modellen?
Auf jeden Fall nicht mehr auf der Pumpe, was dafür sprechen könnte, dass man einen Fehler erkannt hat?
 
Das klingt plausibel! Aber:
Wo ist die Elektronik bei den Euro4-Modellen?
Auf jeden Fall nicht mehr auf der Pumpe, was dafür sprechen könnte, dass man einen Fehler erkannt hat?
Die Elektronik dürfte in der ECU stecken, and der die Pumpeneinheit angeschlossen ist. Oder aber direkt in der Pumpe. In jedem Fall muss der Druck konstant sein, sonst kann man über die Einspritzdauer nicht die Kraftstoffmenge steuern.
 
Und in jedem Fall hat man den fast 8 Jahre favorisierten Einbauort geändert!

Es wäre interessant, ob das Problem schon bei einer Euro4 F aufgetaucht ist. Und nächste Frage: Wer von den Betroffenen hat den Platz zwischen Pumpe und Sitzbank als Ablagefach in Gebrauch gehabt?
 
Hi,
bei den G650X en ist auch keine Elektronik am Deckel verbaut und die sind ja bereits aus 2007-2009.
Ansonsten ist die Pumpeneinheit sehr ähnlich.
Im Anhang kann man sehen, bei welchen Modellen die Elektronik verbaut wurde.
MlG
MABx

Screenshot 2021-09-04 225030.jpg
 
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