Ich habe im Frühjahr 2018
die hier verbaut.
Die 7,5 Ah waren für die R1200 (RNineT) geplant. BMW bestückt, soviel ich weiß, die R 1250 GS mit 10 Ah Lifepos.
Mhhh, 4, 7,5 oder 10 Ah (mal abgesehen vom Preis)?
Ich denke es kommt darauf an, was man möchte, denn Tiefenentladung mögen sie nicht.
Und, je stärker die Lifepo dimensioniert ist, desto weniger Probleme hat sie beim Starten im Winter und bei vielen Verbrauchern (Camping).
Bei der R Nine T komme ich nur an die Batterie/Lifepo, wenn ich den Tank abbaue, kann im Winter die Batterie nicht von der Stromentnahme trennen und hatte ich bis vor kurzem in der Garage keinen Stromanschluss. Auch wenn der 1200 Boxer beim Starten mehr Power braucht, denke ich, dass 7,5 Ah reichen. Das Moped muß im Winter nicht starten und soll auch nicht der Camping- und Outdoorspezialist sein. Die 7,5 Ah verhindern hoffentl. eine Tiefenentladung, auch wenn die Zündung/Uhr 5 Monate Strom zieht, so der Plan.
Dann ist die Lifepo aber erst mal in der 800 GS gelandet .... (und muss erst nächste Woche in die NineT umziehen).
Die 800 GS startet mit den 7,5 Ah, als wolle sie die Dakar gewinnen ;-), d.h. sofort, gefühlt in 1 Sekunde. Nur ein Mal bei ca. 5 Grad hat sie mal 1,5 Sekunden gebraucht. Da hatte ich vorher keine Verbraucher (z.B. Licht o.ä.) zum "Warmwerden" angemacht. Eine 4 bzw. 5 Ah wird also zum Starten reichen und im Winter muss man ggf. daran denken erst ein bisle "vorzuwärmen", also kein Problem. Die Frage ist, ob mehr Kapazität nicht doch von Vorteil sind, beim Campen oder so.
Was sind eure Erfahrungen?