thomasz
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Das scheint für mich im Moment auch die praktikabelste Lösung zu sein. Eine neue OEM-LiMa ist erstmal preislich zu fett.Ich habe die Oberon Compu-Fire eingebaut.
Zum ersten Satz: gemütliches Tuckern rettet die LiMa vor dem Hitztod? Zum Heizen habe ich mir die Reiseenduro jedenfalls nicht zugelegt, aber für max. 70 Sachen im 6. Gang wäre sie mir auch zu schade.Im Fall des Shuntreglers hilft also nur niedrige Drehzahl, weil dann nicht so viel Quellspannung entsteht.
Beim Längsregler ist der Leistungsverlust in der Lima proportional zur entnommenen Leistung. Da hilft Abschalten von Verbrauchern.
ich fahre mit hoher Drehzahl, die max. Leistung der LiMa ist 400W.
Ich habe so viele Verbraucher eingebaut, das diese 400W verbraucht werden.
Ist jetzt der Stator bei einem Längsregler kühler als bei einem Shuntregler?
Also doch anders herum. Zuschalten von Verbrauern lindert das Leiden des Stators.
Nene, so ist das nicht. Beim Linearregler ist Ausgangs- gleich Eingangstrom (bis auf das bisschen Betriebsstrom, das der Regler braucht). Das stimmt.Einspruch, Euer Ehren.
Das ist Wurst. Ob Linear- oder Schaltregler, bei einer Reihenschaltung fließen durch alle Verbraucher die selben Ströme. Sie können ja nirgendwo anders hin.
Auch beim Schaltregler müssen im zeitlichen Mittel 10 A in meinem Beispiel fließen, die am Innenwiederstand der Lima die selbe Leistung wegbruzeln.
Ne, das stimmt nicht. Sorry, wenn ich klugscheißen muss.Also doch anders herum. Zuschalten von Verbrauern lindert das Leiden des Stators.
Es geht doch hier um die Wärmeentwicklung in der LiMa.Ne, das stimmt nicht. Sorry, wenn ich klugscheißen muss.
Beim Shuntregler, liefert die Lima immer das Maximum an Leistung, die bei einer bestimmten Drehzahl grade möglich ist. Was nicht von den Verbrauchern genutzt wird, fließt durch den Shuntregler ab in den Gully. D.h. durch Zuschalten von Verbrauchern schonst Du den Regler, aber nicht die Lima.
Beim linearen Längsregler wird immerhin nur soviel Strom von der Lima abgerufen, wie die Verbraucher benötigen. Das heißt im Umkehrschluss dann aber auch, dass je mehr die Verbraucher ziehen, desto mehr muss die Lima liefern - Zuschalten von Verbrauchern stresst hier die Lima (und den Regler).
In dem angesprochenen Fall, dass die Verbraucher die maximal von der Lima lieferbare Leistung benötigen, wäre es dann für die Lima egal, ob Du einen linearen Längsregler oder Querregler (Shuntregler) hast- Der Querregler würde nichts ins Nirvana ableiten und der Längsregler würde nichts "abblocken". Volles Programm für die Verbraucher und volles Programm für die Lima.
Längsregler???Je nach Bauart des Reglers wird die Lichtmaschine bei Erreichen der Bordnetz-Sollspannung entweder vom Gleichrichter getrennt (dies ist die verlustärmere, aber schaltungstechnisch etwas aufwendigere Lösung)...
Shuntregler???oder sie wird durch den Regler kurzgeschlossen. In diesem Fall wird die komplette Lichtmaschinenleistung innerhalb der Lichtmaschine in Wärme umgesetzt, was sich negativ auf deren Zuverlässigkeit auswirken kann. Vorteil dieser Reglerausführung ist lediglich der etwas geringere Schaltungsaufwand.
Je nach Bauart des Reglers wird die Lichtmaschine bei Erreichen der Bordnetz-Sollspannung entweder vom Gleichrichter getrennt (dies ist die verlustärmere, aber schaltungstechnisch etwas aufwendigere Lösung)...
Längsregler???
So kann man das durchaus kategorisieren.oder sie wird durch den Regler kurzgeschlossen. In diesem Fall wird die komplette Lichtmaschinenleistung innerhalb der Lichtmaschine in Wärme umgesetzt, was sich negativ auf deren Zuverlässigkeit auswirken kann. Vorteil dieser Reglerausführung ist lediglich der etwas geringere Schaltungsaufwand.
Shuntregler???
Der Shuntregler der F800 (der genaugenommen kein Shunt- sondern ein geschalteter Querregler ist) verheizt die überschüssige Leistung nicht selber, sondern überlässt das größtenteils der Lima, indem er diese kurzschließt.Das der Shuntregler warm wird, ist für mich einleuchtend, da er den überwiegenden Teil der überschüssigen Leistung vom Generator kommend verheizt.
Der Längsregler lässt nach meinem bisherigen Verständnis je nach Verbraucher aber gar nicht erst zuviel Leistung aus dem Generator anfluten.
Welche Variante ist nun für weniger Wärmeentwicklung in der LiMa besser geeignet?
sie bzw. Rotax hat es hinbekommen, denn bei den F800 S gibt es diese Problem mit der LiMa nicht in dem Ausmaß wie bei der GS.Warum BMW das mit der Kühlung der Lima nicht von Anfang an hinbekommen hat, ist echt unverständlich - als wenn man sich noch auf unerforschtem Gebiet bewegt hätte...
Ne, das stimmt nicht. Sorry, wenn ich klugscheißen muss.
Beim Shuntregler, liefert die Lima immer das Maximum an Leistung, die bei einer bestimmten Drehzahl grade möglich ist. Was nicht von den Verbrauchern genutzt wird, fließt durch den Shuntregler ab in den Gully. D.h. durch Zuschalten von Verbrauchern schonst Du den Regler, aber nicht die Lima.
Und daher entlastet es doch die LiMa den Strom außerhalb (durch Verbraucher) zu verheizen.Der Shuntregler der F800 (der genaugenommen kein Shunt- sondern ein geschalteter Querregler ist) verheizt die überschüssige Leistung nicht selber, sondern überlässt das größtenteils der Lima, indem er diese kurzschließt.
Euer Ehren, ich nehme meinen Einspruch mit Bedauern zurück. Es war wohl schon etwas spät und meine Erinnerung an die Funktionsweise von Schaltreglern schon sehr verblasst. Da ich aber den Tietze/Schenk noch im Schrank habe, konnte ich sie auffrischen .Nene, so ist das nicht. Beim Linearregler ist Ausgangs- gleich Eingangstrom (bis auf das bisschen Betriebsstrom, das der Regler braucht). Das stimmt.
Aber beim Schaltregler ist die Ausgangs-Leistung gleich der Eingangs-Leistung, aber keineswegs die Ströme (Betriebsstrom des Reglers wieder zu vernachlässigen).
120W am Ausgang, d.h. 10A bei 12V erfordern bei 40V am Eingang nur einen Eingangsstrom von 120W/40V=3A. D.h. nur 3A belasten die Lima.
Leider macht es die Elektrik einem nicht so einfach, die Lima zu retten - andererseits aber auch gut, sonst würden ja alle mit dem großen Zusatzscheinwerfer-Weihnachtsbaum rumfahren.Und daher entlastet es doch die LiMa den Strom außerhalb (durch Verbraucher) zu verheizen.
Das ist ein interessanter Aspekt. Hatte ich noch nicht dran gedachtBei einem Längs-Schalt-Regler ist es also für die LIMA günstiger, immer mit möglichst viel Drehzahl zu fahren .
Gute Frage... Der regelmäßige Lima-Tod spricht aber dafür, dass es ein Querregler ist.Woher stammt den das Wissen, dass es sich im Original um einen Querregler handelt? Weiß das jemand? Ich hab's hier aus dem Forum und einfach mal so übernommen. Wäre schon neugierig.
bestimmte Baujahre der Suzuki DL V-Strom 1000, dort wurde der SH847 verbaut.Gibt es Motorräder mit serienmäßigem Längsregler? Ich kenne entweder nur Quer- oder Sekundär-Regler.
Hm, auch auf die Gefahr hin, dass ich wieder Blödsinn schreibe, müsste man das doch messen können, welcher Art der Regler ist. Die 3 Wicklungen des Generators sind im Stern geschaltet und direkt mit dem Regler verbunden. Wenn man jetzt zwischen zwei der drei Anschlüsse mit einem True-RMS-MM oder oder einem Scope misst, sollte doch die (Wechsel-) Spannung bei einem Querregler nahezu konstant über die Drehzahl bleiben, und bei einem Längsregler linear oder wie auch immer ansteigen. Oder mache ich einen Denkfehler?Das ist ein interessanter Aspekt. Hatte ich noch nicht dran gedacht
Gute Frage... Der regelmäßige Lima-Tod spricht aber dafür, dass es ein Querregler ist.
Gibt es Motorräder mit serienmäßigem Längsregler? Ich kenne entweder nur Quer- oder Sekundär-Regler. Längsregler kenne ich nur als Zubehör.
Interessant. Weisst Du, ob und warum Suzuki das wieder aufgegeben hat? Waren das evtl Qualitätsprobleme?bestimmte Baujahre der Suzuki DL V-Strom 1000, dort wurde der SH847 verbaut.
Mit dem Oszi sollte es deutlich erkennbar sein, wenn der Querregler die Phase abschneidet bzw. kurzschließt. Ein Längsregler würde die Phase intakt lassen.Hm, auch auf die Gefahr hin, dass ich wieder Blödsinn schreibe, müsste man das doch messen können, welcher Art der Regler ist. Die 3 Wicklungen des Generators sind im Stern geschaltet und direkt mit dem Regler verbunden. Wenn man jetzt zwischen zwei der drei Anschlüsse mit einem True-RMS-MM oder oder einem Scope misst, sollte doch die (Wechsel-) Spannung bei einem Querregler nahezu konstant über die Drehzahl bleiben, und bei einem Längsregler linear oder wie auch immer ansteigen. Oder mache ich einen Denkfehler?
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